Studie der IG Kultur über "Fördersummen Stadt/Land/Bund – „etablierte Institutionen“ und „freie Szene“ im Bereich Musik im Vergleich"
Studie der IG Kultur über "Fördersummen Stadt/Land/Bund – „etablierte Institutionen“ und „freie Szene“ im Bereich Theater / Darstellende Kunst im Vergleich"
Der Bewegungsmelder Kultur war zu Besuch im OHO in Oberwart, die ihren Herbstschwerpunkt „Masken: Realität im Graubereich“ präsentieren. In Kulturpolitik aktuell hören wir Ausschnitte aus der Podiumsdiskussion „First Life / Second Life oder die Konstruktion von Wirklichkeit“. KulturarbeiterInnen des Monats sind Kathrin Kaiser und Herbert Kopitar vom OHO, die das Projekt „Supervise CCTV“ zu Überwachung im öffentlichen Raum vorstellen und die sputniks on air
Inhalte und Angebote der im Mai 2007 veröffentlichten Mitteilung der EU-Kommission über eine "Europäische Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung" waren Themen einer Konferenz am 08. November 2007, die der Cultural Contact Point Austria des bm:ukk und die IG Kultur Österreich gemeinsam veranstaltet haben. Nun liegt der Konferenzbericht von Raimund Minichbauer (eipcp) vor, der die diskursiven Teile der Veranstaltung sowie die Eröffnungsrede von Bundesministerin Dr.
In Kulturpolitik Aktuell präsentieren wir die Mitteilung der EU-Kommission über eine europäische Kulturagenda angesichts der am 8. November stattfindenden Konferenz „Eine Kulturagenda für Europa“ im WUK. Kulturarbeiter des Monats sind Franz Thalmair und Carlos Katastrophsky von cont3xt.net und die sputniks sind diesmal auf den Pfaden der AntiTerrorFOR.
Die ExpertInnen und MigrantInnen Ali Özbas (Mitbegründer und Leiter des Grazer Vereins „Jukus“), Radostina Patulova (Philosophin und Kulturarbeiterin, zuletzt Mitarbeiterin des Projektes „fields of Transfer. MigrantInnen in der Kulturarbeit“ und Mitherausgeberin des gleichnamigen Buches) und Rubia Salgado (Mitbegründerin und Mitarbeiterin des Linzer Vereins „maiz“) wurden ins „Chiala Afriqas“ eingeladen, um darüber zu sprechen, wie die erfolgreiche Partizipation von MigrantInnen im kulturellen Arbeitsfeld aussehen könnte.
Eine Kulturagenda für Europa - EU-Strategien und Modelle für den Kultursektor ist eine Konferenz des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur/ Cultural Contact Point Austria in Zusammenarbeit mit der IG Kultur Österreich <bTERMIN:</b 8. November 2007 9.00 – 16.30 Uhr Registrierung ab 8.30 Uhr <bORT:</b WUK – WERKSTÄTTEN UND KULTURHAUS, KUNSTHALLE EXNERGASSE
Ein Großteil der ostjüdischen Traditionen und Alltagspraxen, wie etwa die jiddische Sprache, ist vor Ort beinahe verschwunden. Es kann also nur noch erahnt werden, wie ostjüdisches kulturelles Leben dort aussah. Aufgrund dieser erschreckenden Tatsache will das Buch „Ja, ich kämpfte“. Von ,Luftmenschen‘, Kindern des Schtetls und der Revolution den fast vernichteten und vergessenen Traditionen wieder Raum und Stimme geben.
Bini Adamczaks Reise in die Vergangenheit beginnt in einem Zug. Die Reisenden schweigen, während SoldatInnen des NKWD, des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten, ihnen reichlich zu essen bringen. Gut genährt sollen die deutschen und österreichischen AntifaschistInnen auf Basis des Hitler-Stalin-Paktes an Nazi-Deutschland ausgeliefert werden.
Vor kurzem wurde in Ljubljana, Slowenien, die erste Ausgabe eines neuen Magazins mit dem Titel Reartikulacija (Reartikulation) publiziert. Dabei handelt es sich um ein im Zweimonatsrhythmus erscheinendes Journal, das gratis in Slowenien vertrieben wird. Herausgegeben wird das Magazin von einem unabhängigen Kollektiv, bestehend aus TheoretikerInnen, KünstlerInnen und ÜbersetzerInnen.
Ansätze zur Entwicklung einer Kulturpolitik auf EU-Ebene sind bekanntlich immer mit dem Problem konfrontiert, dass Kultur im EU-Vertrag als Kompetenz der Nationalstaaten definiert und damit der Spielraum auf europäischer Ebene sehr begrenzt ist.
Die RAF ist als unangefochtener „Superunterhalter“ verlässlicher Quotenbringer und Aufreger geblieben. Dabei ist – verglichen mit 1997 – die Dramaturgie der medialen Inszenierungen noch perfekter, das Marketing noch professioneller und die (aufmerksamkeits-)ökonomische Verwertungskette noch umfassender ausgefallen. Der Spiegel übernahm im medial vermittelten öffentlichen Diskurs die unangefochtene Führungsrolle als Leitmedium der Auseinandersetzung und Stefan Aust krönte sein monothematisches Lebenswerk als „Schnittlauch auf allen RAF-Suppen“.