Für soziale Sicherheit und Einbeziehung aller, die hier leben | Gegen jeden Antisemitismus Pressemitteilung des Kulturrat vom 26.01.2024
Die Kulturarbeit von Zahra Mani und Karin Schorm ist geprägt von Grenzüberschreitungen. Als Künstlerinnen, Kuratorinnen, Kulturvermittlerinnen und Veranstalterinnen entwickeln sie immer wieder Projekte, die sowohl geographische als auch Genregrenzen überschreiten. Dem ländlichen Raum kommt dabei eine besondere Rolle zu. Ein Gespräch über transregionale, projektbezogene Kulturarbeit und künstlerische Zugänge.
Rechtsextremismus im Aufwind - die Zivilgesellschaft muss reagieren. Am 26.1. findet eine Demonstration beim Parlament statt. Rote Linien sind längst überschritten, ein starkes Zeichen ist notwendig.
Schulterschluss IG Kultur GPA In kaum einem Sektor mangelt es so stark an sozialer Absicherung wie im Kunst und Kulturbereich. Um dem entgegenzuwirken gibt es nun einen historischen Schulterschluss zwischen IG Kultur und GPA: Die erste Sozialparnerempfehlung für die freie Kulturarbeit.
Von niederschwelligen Auftritts- und Ausstellungsräumen für lokale Künstler*innen bis zu Häusern mit ganzjährigem Kulturprogramm – die Kulturpraxis am Land hat viele Gesichter. Die Vielfalt des Engagements von Kulturinitiativen in ländlichen Regionen darzustellen, ist schlicht unmöglich. Wir werfen Schlaglichter auf Initiativen quer durch Österreich.
Pressemitteilung vom 19. Januar 2024 Alles andere als ein gelungener Start - die IG Kultur Vorarlberg ortet trotz Kulturbudgetsteigerung für 2024 und unlängst veröffentlichtem Kulturstrategie-Update weiterhin Benachteiligungen für kleine und mittelgroße Kulturvereine. Bestätigt wird das durch die aktuelle Meldung des Bregenzer Theatervereins motif: Diese Woche kündigte die vermietende Vermögensabteilung des Landes Vorarlberg dem interkulturellen und landesweit präsenten Theaterprojekt auf Ende März den Raum in der Kirchstraße. Als Grund wurde Sanierungs- und Eigenbedarf angegeben.
Viele Künstler*innen nutzen einen Nebenwohnsitz auch für ihre Berufsausübung. In Kärnten/Koroška wurde mit Peter Waterhouse erstmals ein Künstler von der Zweitwohnsitzabgabe befreit, da die berufliche Nutzung seines Hauses in St. Veit im Jauntal/Šentvid v Podjuni anerkannt wurde. Zusammen mit der IG Bildende Kunst und der IG Autorinnen Autoren forderte die IG KiKK eine klare gesetzliche Lösung für alle. Der Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Peter Kaiser reagierte daraufhin mit einer Stellungnahme.
In einem historischen Schulterschluss präsentieren Gewerkschaft GPA und IG Kultur die erste Sozialpartnerempfehlung für die freie Kulturarbeit in Österreich.
Endlich ist es soweit – die Richtlinien für den Energiekostenzuschuss für Non-Profit-Organisationen sind da. Die Antragsstellung für einen Zuschuss zu den Energiemehrkosten 2022 ist ab 22. Jänner möglich. Die wichtigsten Eckdaten im Überblick.
Pläne rechtsextremer Gruppierungen millionenfacher Abschiebungen auch von Staatsbürger*innen überschreiten eine rote Linie. Die FPÖ unterstützte bislang dort anwesende Gruppierungen. Sie muss sich nun klar von ihnen distanzieren.
Nur 4 von 15 Personen im neu besetzten steirischen Kulturkuratorium sind Frauen. Keine andere soziale Gruppe wurde abgebildet. Während die Politik diese Zusammensetzung als eine zufriedenstellende Repräsentation von Diversität ansieht, äußern wir hier mit einem Protestbrief Kritik.
Kulturinitiativen am Land sind in Bezug auf Förderungen gegenüber den Städten und urbanen Zentren stark benachteiligt. Die Standortgemeinden verfügen in den seltensten Fällen über eine kulturpolitische Agenda, geschweige denn Kriterien und Budgets, die lokalen Kulturvereinen nachhaltige Fördermodelle ermöglichen. Eine EU-Regionalförderung für Kulturprojekte erscheint daher eine reizvolle Alternative – zumindest in der Theorie. Ein Erfahrungsbericht aus der Praxis.