europäische kulturpolitik

Von 5. bis 8. Mai 2016 ist das WUK Gastgeberin eines internationalen Meetings und Konferenz, zu der rund 250 Kulturarbeiter_innen aus ganz Europa erwartet werden.
Wir, die unterzeichnenden Mitglieder der ARGE Kulturelle Vielfalt der Österreichischen UNESCO-Kommission, warnen eindrücklich vor negativen Konsequenzen der geplanten Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA für die europäische Kunst-, Kultur- und Medienlandschaft.
Offener Brief an die Abgeordneten zum Europäischen Parlament angesichts der Bestellung von Tibor Navracsics zum EU-Kommissar für Bildung, Jugend, Kultur und Bürgergesellschaft
IG Kultur Österreich ist entsetzt über die Bestellung von Tibor Navracsics zum EU-Kommissar für Bildung, Jugend, Kultur und Bürgergesellschaft.
IG Kultur Österreich ist entsetzt über die Bestellung von Tibor Navracsics zum EU-Kommissar für Bildung, Jugend, Kultur und Bürgergesellschaft. Für manche gilt Tibor Navracsics (FIDESZ) als eher ruhiger, gelassener Politiker in der demokratiepolitisch vielfach kritisierten ungarischen Regierung Viktor Orbáns. Nichtsdestotrotz ist er als Justizminister unmittelbar für das repressive Mediengesetz zuständig, das bekanntlicher Weise darauf abzielt,
Die Auswirkungen dieser Kürzungen im Kunstbetrieb werden gerade quer durch Europa sichtbar – Festivals mit eingeschränktem Programm, abgesagte Vorstellungen, gekürzte Tourneen, viele freie KunstproduzentInnen, die ihre Aktivitäten einstellen müssen, verunsicherte KünstlerInnen, die dennoch mit grimmiger Entschlossenheit weitermachen.
Das Kulturprogramm der EU läuft in seiner derzeitigen Fassung 2013 aus, weshalb die Europäische Kommission/Generaldirektion Bildung und Kultur einen öffentlichen Aufruf startete, sich an Beratungen in Hinblick auf eine Neuausrichtung des Programms zu beteiligen. Im Laufe der Konsultationen sollen vor allem Ziele, Aktivitäten und Arten der Förderung für den Zeitraum 20140 - 2020 festgelegt werden. Diese Online-Konsultation ist lediglich Teil einer
Bei dem zurzeit laufende Konsultationsprozess zum nächsten Kulturförderprogramm der EU sind die Verfallserscheinungen bemerkbar. Die einzelnen Förderschienen der Europäischen Union im Kulturbereich wurden für 2007 bis 2013 konzipiert. Ab 2013 werden die Programme Kultur, Medien, Jugend und Bürgerschaft neu strukturiert.
Je nach Perspektive ist es entweder nicht leicht, über Kulturhauptstädte zu schreiben oder ganz einfach – zumindest wenn eines das schon öfter mal getan hat: Festivalisierung, austauschbare internationale Projekte, vernachlässigte heimische Kulturszene und die ewige Frage, wozu das eigentlich gut sein soll und was es mit Europa zu tun hat – viel mehr lässt sich dazu kaum sagen. Sodass dieses Thema entweder zum Schweigen einlädt oder zu einer Recyclingübung
In Kulturpolitik aktuell schildern wir euch unsere Eindrücke vom Treffen des European Network of Cultural Centers in Pecs / Ungarn und von der Brüsseler Rainbow Platform, einer der Kulturplattformen der EU-Kommission. Und die Sputniks on Air umkreisen heute die neoliberale Bildungmaschinerie. Am Ende dieser Seite findet ihr einen Link zum Bewegungsmelder Podcast Abo, für die mobilen KulturarbeiterInnen...</p Diverse Konferenzen und internationale Meetings boten
Be a Mensch so einfach und reduzierbar scheint das Problemlösungsmittel im Sinne des interkulturellen Dialoges, wie er derzeit von der Europäischen Union betrieben wird, zu sein.
Kulturelle Vielfalt, Interkulturalität, Mobilität der Kulturschaffenden und ihrer Werke: Diese Basisbegriffe aktueller europäischer Kulturpolitik klingen hübsch, haben bei genauerer Betrachtung aber ihre Schattenseiten.