kunst

Ein breites Feld an Kunst- und Kulturschaffenden trifft sich am 10.Juli 2015 zur Bekundung ihrer gegenseitigen Solidarität und Betroffenheit über die folgenschweren Weichenstellungen in der Förderlandschaft. Ausschlag gaben die unverständlichen Kürzungen und der respektlose Umgang mit Personen und Einrichtungen, die für ihre hochqualifizierte Arbeit bekannt sind und einen essenziellen kulturpolitischen Auftrag erfüllen.
Kunst und Diskussion - Fragen nach Stellenwert und Förderung für lokale und regionale Kulturprojekte veranstaltet von Depot (Wien) in Kooperation mit eisenerZ*Art und IG Kultur Steiermark im Eisenerzerhof in Eisenerz
Seit Juli 2013 verhandeln die USA und die EU hinter fest verschlossenen Türen über die transatlantische Handelsund Investitionspartnerschaft (TTIP). Was allerdings doch an Informationen über TTIP aus den Verhandlungsbunkern tritt, ist überaus besorgniserregend für die europäische Kulturszene. Die EU ist auf dem besten Weg, die kulturelle Vielfalt Europas aufs Spiel zu setzen. 
Piet Forger „Kunst ist der Sauerstoff einer Stadt und muss so scharf wie möglich sein können. Daneben müssen wir mit den städtischen Einrichtungen stärker auf das eingehen, was die Einwohner be- schäftigt und auf gesellschaftliche Herausforderungen reagieren.“
Demokratie ist etwas Gutes. Das Einzige, was ein bisschen stört, sind die BürgerInnen. Die kennen sich nicht aus, treffen falsche Entscheidungen aufgrund falscher Motive und fallen auf Populismus herein.
Wendet sich die Kunst gegen die Gewalt, scheint alles klar: Kunst gegen Gewalt eint die Kunstrichtungen, eint auch Phänomene und Formen der Gewalt. Die Kunst tritt auf, verrichtet einen Dienst, ihren moralischen Auftrag, macht - als gestaltende bürgerliche Waffe - das Böse nieder. Oder zumindest darauf aufmerksam.