Landeskulturpolitik

Die ExpertInnen und MigrantInnen Ali Özbas (Mitbegründer und Leiter des Grazer Vereins „Jukus“), Radostina Patulova (Philosophin und Kulturarbeiterin, zuletzt Mitarbeiterin des Projektes „fields of Transfer. MigrantInnen in der Kulturarbeit“ und Mitherausgeberin des gleichnamigen Buches) und Rubia Salgado (Mitbegründerin und Mitarbeiterin des Linzer Vereins „maiz“) wurden ins „Chiala Afriqas“ eingeladen, um darüber zu sprechen, wie die erfolgreiche Partizipation von MigrantInnen im kulturellen Arbeitsfeld aussehen könnte.
Die neue Saison des Bewegungsmelders Kultur startet mit den drüben kulturpolitischen Voraussetzungen für Kulturinitiativen in Kärnten / Koroška, gab es ja zum einen massive Erhöhungen des Budgets im Bereich der Brauchtumsförderung und Kürzungen im KI Bereich. Die Kulturarbeiterin des Monats ist Editta Braun, international bekannte Choreographin aus Salzburg und die sputniks on air vermissen das bedingungslose Grundeinkommen.
Der Bewegungsmelder Kultur ist heute das 12.mal on Air und das ist Grund genug einen Mix aus Highlights des vergangenen Jahres zusammen zu stellen: In Kulturpolitik aktuell gibt es den Beitrag über das Equalprojekt "WIP - work in process", das uns die letzten zwei Jahre beschäftigt hat, zum Wiederhören. Beim Kulturarbeiter des Monats treffen wir wieder auf Albi Dornauer von nlk Kultur Innsbruck und die sputniks on Air insistieren auf ihre immer noch aktuellen Empfehlungen für die Bundesministerin Claudia Schmied.
„HeimatHerbst“, der einfache Name, der kein Nachdenken erfordert, der allerortens und unübersehbar auf Transparenten und Plakatwänden prangt, liefert die Erklärung für das Treiben, das als zweimonatige Tourismuskampagne konzipiert, von seinem Erfinder umso blumiger angepriesen wird.
Jour Fixe am 20. September 2006 im Foyer von Radio Helsinki Graz. Visionen zur steirischen Kulturpolitik. Christopher Drexler, Klubobmann und Kultursprecher der steirischen ÖVP, 20. September 2006, 18 Uhr, Radio Helsinki, Griesgasse 8, 8020 Graz.
Das von der Netzkultur Community entwickelte und vom Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny als besonders zukunftsträchtig angesehene Fördersystem für die Netzkultur in Wien steht in krassem Widerspruch zu den Grundrechten und kann Haftungsfolgen für die Stadt nach sich ziehen. Das sind die Ergebnisse einer von der IG Kultur Österreich in Auftrag gegebenen (von RA Maria Windhager durchgeführten) Untersuchung
Entschließungsantrag vom 24. Mai 2006. Am 24. Mai wurden drei von vier Punkten der IG-Resolution durch den Landtag beschlossen.
<bEin Projekt der Ländervertretung der IG Kultur Österreich; inhaltlich koordiniert und durchgeführt von Raimund Minichbauer</b Ziel des Rechercheprojekts war die Erarbeitung von statistischen Daten zu den Landeskulturbudgets der österreichischen Bundesländer. Ermöglicht werden soll ein Vergleich der Situationen in den einzelnen Ländern - statisch wie auch in der zeitlichen Entwicklung. Inhaltlicher Fokus ist der Bereich der 'Freien
Bürgermeister Schaden braucht kritische Kulturinitiativen im Kampf gegen die Aushungerungspolitik der Bundesregierung
Kulturförderung und Rahmenbedingungen für die freie Szene im Land Steiermark. Jour Fixe mit Waltraud Klasnic, Kulturreferentin und Landeshauptmann der Steiermark
Am 30. Juni 2003 hat in Graz die Generalversammlung der IG Kultur Steiermark einen neuen Vorstand gewählt. Diesem gehören neben Michael Petrowitsch (Vorsitzender) auch Martin G. Wanko, Andrea Dörres, Anton Lederer, Günter Eisenhut und Anita Hofer an. Im Zuge der Generalvrsammlung haben die anwesenden 34 Kulturinitiativen folgendes Selbstverständnis und Maßnahmenpaket für ihre Landesvernetzung festgelegt.
Kultur ist politisch In der faschistischen Kerkerhaft rückte Antonio Gramsci, einer der maßgeblichsten marxistischen Denker Italiens, von der Idee ab, Herrschaft würde ausschließlich durch ökonomische Verhältnisse bestimmt. Kultur, so stellte er in seinen Gefängnisheften fest, sei dasjenige Feld, in dem unterschiedliche soziale Kräfte um die Hegemonie ringen.