ig bildende kunst

KIKK OFF za kulturo #25: Seit 2016 setzt sich die Arbeitsgemeinschaft „pay the artist now“ für die grundlegende Verankerung fairer Bezahlung und fairer Arbeitsbedingungen in der bildenden Kunst ein. Die Aktivist*innen der Gruppe starteten 2023 eine österreichweite Informationstour. Am 23.1.2024 machte die Tour im Kunstraum Lakeside in Klagenfurt/Celovec Station. Die Veranstaltung wurde von der IG KiKK in Kooperation mit der IG Bildende Kunst organisiert und stellte die Themen faire Bezahlung und faire Arbeitsbedingungen in den Fokus.
Viele Künstler*innen nutzen einen Nebenwohnsitz auch für ihre Berufsausübung. In Kärnten/Koroška wurde mit Peter Waterhouse erstmals ein Künstler von der Zweitwohnsitzabgabe befreit, da die berufliche Nutzung seines Hauses in St. Veit im Jauntal/Šentvid v Podjuni anerkannt wurde. Zusammen mit der IG Bildende Kunst und der IG Autorinnen Autoren forderte die IG KiKK eine klare gesetzliche Lösung für alle. Der Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Peter Kaiser reagierte daraufhin mit einer Stellungnahme.
Pay the artist now! Infotour 23/24 - Fair Pay in der bildenden Kunst am Dienstag, 23. Jänner 2024, im Kunstraum Lakeside Im November startete eine bundesweite Informationstour der Initiative „pay the artist now“. Ziel ist, über den aktuellen Stand im Fair-Pay-Prozess zu informieren und umgekehrt Erfahrungen und Stimmen aus der Szene zum Thema „Fair Pay“ in der bildenden Kunst einzuholen. Damit tragen die Interessensgemeinschaften dazu bei, den laufenden Prozess zu evaluieren und weiterzuentwickeln. In Kooperation mit der IG KiKK macht die Infotour am 23.01.2024 Station im Kunstraum Lakeside in Klagenfurt/Celovec!
Wie die Umsetzung von Fair Pay gelingen kann. In Kärnten werden die Weichen für Fair Pay gestellt: Die IG KiKK legt den Bericht "Fair Pay Kärnten/Koroška“ vor, verschafft einen Überblick zur österreichweiten Entwicklung für faire Bezahlung in Kunst und Kultur und formuliert Empfehlungen für Kärnten – und darüber hinaus.
Am 16.12.2017 hat die neue österreichische Bundesregierung ihr Regierungsprogramm vorgestellt. Nur wenige Kunst- und Kulturvertretungen waren eingeladen, dieses Programm mitzugestalten. Das soll mit dem „Programm der österreichischen Kunst- und Kulturschaffenden 2017–2022“ nachgeholt werden. Vertretungen und Verbände aus der österreichischen Kunst- und Kulturszene stellen ihr Kunst- und Kulturkapitel im Regierungsprogramm 2017– 2022 vor. Sie folgen damit auch der Einladung der Regierung zu einem „ständigen Dialog“.