Antifaschismus

Trotz zunehmend autoritär-völkischer Formierung der ungarischen Gesellschaft ging die Pride Parade heuer ohne größere Zwischenfälle über die Bühne.
Das Peršman Museum befindet sich seit 1982 auf einem abgelegenen Bergbauernhof in Koprein-Petzen/Koprivna-Podpeca in Kärnten/Koroška nahe der slowenischen Grenze. Es ist das einzige Museum in Kärnten, welches sich dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus widmet.
Facing Facts ist der Versuch mehr Fakten über Hassverbrechen in Europa zusammenzutragen. An einer Umfrage zum Thema kann bis 15. Juni teilgenommen werden.
Charakteristisch für Politik und Kultur der DDR war die nicht nur sprachliche Ersetzung von Nationalsozialismus durch Faschismus. Einher ging damit zugleich der fast völlige Ausschluss der Shoah aus dem literarischen Gedenken sowie ein generelles Unverständnis gegenüber dem spezifischen Antisemitismus der NS-Zeit und der jüdischen Holocaust-Erfahrungen.
In Kulturpolitik aktuell beschäftigen wir uns unter dem Motto: "Glücklich ist, wer vergisst?" mit der Frage nach Erinnerungskultur in Österreich und wie sehr das lokale sich an die Verbrechen des Nationalsozialismus Erinnern an Wichtigkeit gewinnt. Die Kulturarbeiter_innen des Monats sind drei Vertreter_innen des Mayday-Organisationskollektivs, die unter dem Motto "Noch zu warten ist Wahnsinn!" zur Demonstration der Prekären aufrufen. Die sputniks on air feiern das
Wir präsentieren euch in dieser Sendung die aktuelle Ausgabe der Kulturrisse, die uns dieses Mal wortwörtlich auffordern, Nazis auszuschalten. In der Rubrik „Oppositionen im Fokus“ stellen wir euch die Texte des Schwerpunkts vor, der sich mit Rechtextremismus und Faschismus in Österreich auseinander setzt. Über den Schwerpunkt hinaus wollen wir euch den einen und anderen Text aus den anderen Rubriken der Kulturrisse g´schmackig machen. In „a bisserl mehr Senf
Vor kurzem konnte in den Medien nachgelesen werden, wie der Dritte Nationalratspräsident Martin Graf seine freie Meinung äußerte und meinte, er „halte nichts vom so genannten antifaschistischen Grundkonsens“.
„Antifaschismus“ kann als Verteidigung der bürgerlichen Gesellschaft gegen jede Art von aufkeimendem „Faschismus“, „Neofaschismus“ oder Nationalsozialismus gesehen werden – als moralisierender Einwand gegen die Wiederkehr des NS-Regimes, als Verteidigung der Demokratie, in Österreich auch als Kampf gegen den Deutschnationalismus verstanden.
Kärnten ist Kärnten und deutsch bleibt deutsch - ein Bild, dass die KärntnerInnen nicht nur in der Ortstafelfrage transportieren, sondern ebenso in der identitätsstiftenden Traditionspflege des sogenannten Abwehrkampfes. Willkommen sind ausschliesslich TouristInnen - insbesondere jene, die kommen, weil es kaum sonst wo einen Ort gibt, an dem ehemalige SoldatInnen der NS-Armeen (egal ob Wehrmacht oder SS oder ...) fast ohne Störung der alten Zeit gedenken können: Die
Der Erstkontakt vieler politischer AktivistInnen mit VertreterInnen des staatlichen Gewaltmonopols in Aktion geschieht in Österreich üblicherweise im Zuge einer Demonstration oder Kundgebung, in deren Verlauf geprügelt oder perlustriert wird oder in relativ seltenen Fällen Verhaftungen passieren.
Man solle den Antifaschismus in Österreich nicht im Jahre 2000 beginnen lassen, sondern sich gefälligst der antifaschistischen Traditionen besinnen.