Antiziganismus

Im Alten Rathaus in Linz wurde im Oktober Marika Schmiedts Ausstellung Die Gedanken sind frei neuerlich eröffnet – unter Polizeischutz
Wir schauen noch einmal auf die Ausstellung Romani Lives zurück, deren Teil „To One's Name“ von der IG Kultur Österreich organisiert und von Suzana Milevska kuratiert worden war. Mit „Alles was aus dem Rahmen fällt – den KulturarbeiterInnen des Monats schauen wir wieder einmal etwas weiter über den eigenen Tellerrand nach Rumänien, wo Kulturarbeit sich gegen die Ausbeutung natürlicher Ressourcen stark macht.
Warum die Roma-Politiken der EU wirkungslos bleiben. Zur Lage der Roma in der Europäischen Union
Foto: ©Patrick Kwasi Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich heute einer Spezialausgabe zum Abschluss des Projektes Romanistan. Crossing Spaces in Europe, das uns über die letzten zwei Jahre begleitet hat. In der Rubrik Kulturarbeiterin des Monats sprachen wir mit Gilda Horvath vom Verein Lovara-Roma Österreich über ihre Eindrücke von Romanistan.
Foto: ©Patrick Kwasi Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich diesmal der Kulturrisse-Ausgabe „Selbstorganisation von Roma“. Der Schwerpunkt des Heftes, der im Rahmen des Projektes "Romanistan. Crossing Spaces in Europe" entstanden ist, stellt verschiedene Roma-Organisationen vor. Ein weiterer Fokus ist die Frage nach Mediennutzung, kultureller Produktion und Kulturarbeit von Roma/Romni in Europa. In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte!“ sprachen wir mit Gilda Horvath, Angehörige der Lovara-Roma, Aktivistin und Expertin für Romafragen und ORF Journalistin in der Volksgruppenredaktion. Die wrestling movements zeigen die Chancen von selbstorganisierten Medien auf.
Die Strategien der Sinti, Roma und Jenischen im Umgang mit der Mehrheitsgesellschaft.
Die WienWoche als Plattform für Selbstrepräsentationen von Romni und Roma.
Von Teufelsaustreibungen und Mehrfachidentitäten.
Organisationsformen der spanischen Roma.
...vielmehr interessiert mich, wie eine Kunst-Institution, in diesem Fall eine junge Galerie wie Kai Dikhas in Berlin, ihre Position in den nächsten Jahren festigen kann und möchte. Mit welcher Wahrnehmung möchte sich dieser Ort des Sehens im Rahmen des lokalen, nationalen und internationalen Kunstgeschehens etablieren?
Der Begriff „Romanistan“ wird ursprünglich als der Name eines hypothetischen Landes oder einer Region, die vor allem von Roma bewohnt und regiert wird und ihnen Autonomie und Unabhängigkeit garantiert, verwendet. Aber Romanistan ist auch metaphorisch zu verstehen – als die geistige Heimat der Roma, als fiktiver Ort mit ebenso fiktiven Gemeinsamkeiten und spirituellem Zusammenhalt.
Zur Bedeutung der Volkshochschule der Burgenländischen Roma in Oberwart für Bildung und das kulturelle Selbstverständnis der Volksgruppe.