kulturförderung

Das Land Steiermark muss bekanntlich sparen, und fährt einen scharfen Sparkurs. Die freie Kulturszene befürchtet, dass sie von den Förderungskürzungen besonders betroffen ist und hat daher SPÖ Kulturlandesrätin Bettina Vollath gestern abend zu einer Diskussion in die Grazer Postgarage eingeladen.
Kulturpolitische Schwerpunkte der Landesrätin: die Vielfalt in der steirischen Kultur erhalten, Frauenförderung in der Kultur und Neustrukturierung des artist in residence-Programmes
In der heutigen Sendung präsentieren wir euch die Studie "Gut sein, besser werden. Kulturförderung als normative und administrative Herausforderung". Außerdem gibt es Ausschnitte aus der Abendveranstaltung der Generalversammlung der IG Kultur Österreich, bei der Tasos Zembylas, Autor der Studie, Vorschläge zur Verbesserung der Kulturadministration eingebracht hat. Mit Frau Bar Beleg sprachen wir über die Ausschreibung "Best of BuroCRAZY", die die Nominierung von

Gut sein, besser werden.

Kulturförderung als Normative und administrative Herausforderung.

Eine vergleichende Studie im Auftrag der Ländervertretungen der IG Kultur Österreich

 

Es gibt im Unterschied zu Ländern, die ein anderes Staatlichkeitsverständnis haben – skandinavische und ein Großteil der angelsächsischen Länder – große Defizite hinsichtlich des Grundrechts, Einsicht in die eigenen Akten zu bekommen.
Jour Fixe mit Gabriele Russ, oberste Kulturbeamtin des Landes Steiermark
Studie der IG Kultur über "Fördersummen Stadt/Land/Bund – „etablierte Institutionen“ und „freie Szene“ im Bereich Bildende Kunst im Vergleich"
Jour Fixe am 2. Mai 2006 im Spektral-Medienlabor, Graz. Jour Fixe mit Wolfgang Zinggl, Bundeskultursprecher der Grünen
Seit 2002 betreibt die „TKI – Tiroler Kulturinitiativen / IG Kultur Tirol“ das „TKI open“, dessen aktuelle Ausschreibung unter dem Motto „don't take it private, take it politically“ stand. Die Kulturrisse baten Helene Schnitzer und Gudrun Pechtl von der TKI zum Interview und um eine Darstellung des zu Grunde liegenden Konzepts dieser Kulturförderschiene der etwas anderen Art.
Kulturförderung ist eine der Aufgaben des Staates, ist also in keiner Weise als karitative Zuwendung zu verstehen. Kulturpolitik an sich stellt jedoch nicht nur die Rahmenbedingungen, sondern sie ist auch als Ergebnis von politischen Auslegungs- und Aushandlungsprozesse zu verstehen. Die Rechtsnormen der Verfahrensstandards stellen ein Grundgerüst für Subventionsverfahren, Zembylas legte den Schwerpunkt seiner Untersuchung auf die Qualität der Förderungspraxis,
<bKulturpolitische Ungereimtheiten beim neuen Musikfonds</b "Obwohl die österreichische Musiklandschaft dringend neuer politischer Impulse bedarf, bleibt die Bundesregierung bislang die Erklärung schuldig, warum Finanzmittel der Kunstförderung in einem derart großen Umfang für eine Maßnahme der Wirtschaftsförderung aufgewendet werden!" Mit Unverständnis reagiert die IG Kultur Österreich auf die finanziellen Grundlagen des neu
Wenn Kunststaatssekretär Franz Morak davon spricht, mehr für die regionalen Kulturinitativen zu tun, so ist klar, was er damit eigentlich meint: Mehr Unsicherheit und mehr Geringschätzung!