soziale Lage

Symbolbild für offenen Brief, Stift über Papier In einem Offenen Brief richten wir uns als ARGE Kulturelle Vielfalt an Vizekanzler und Bundesminister Andreas Babler mit dem Aufruf, die angekündigte interministeriellen Arbeitsgruppe zur besseren Absicherung von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen baldigst zu starten. Angesichts der Gesetzesänderung zur Abschaffung des Zuverdienstes zum Arbeitslosengeld steht nicht eine Verbesserung, sondern eine konkrete Verschlechterung bevor.
Symbolbild: Offener Brief wird auf Schreibmaschine getippt Appell des Kulturrat Österreich an Bundeskanzler Christian Stocker, Bundesminister Andreas Babler, Bundesministerin Korinna Schumann und die Abgeordneten zum Nationalrat im Kultur- wie Sozialausschuss: Zuverdienst beim AMS muss möglich sein. Noch gibt es die Chance, die Abschaffung rückgängig zu machen. Wir fordern das ein!
Die soziale Absicherung auf der Kippe; Bild von Cindy Tang via Unsplash Das Aus für den Zuverdienst zum Arbeitslosengeld soll Mitte Juni im Rahmen des Budgetbegleitgesetz 2025 beschlossen werden. In Sektoren wie Kunst und Kultur sind geringfügige Tätigkeiten jedoch fixer Bestandteil von Erwerbsbiographien: Hier ein Drehtag, dort ein Artist Talk, hier ein Gesangsabend, dort die Übersetzung einer Kunstkritik. Wird das Gesetz in der vorliegenden Form beschlossen, eröffnet dies nicht nur neue Armutsfallen sondern ist kontraproduktiv für die Arbeitssuche. Statt die sozialen Absicherung in Kunst und Kultur zu verbessern wird sie angegriffen und ihre Erwerbsrealitäten ignoriert. Wir resümieren: Zurück an den Start!
Dunkle Wolken ziehen auf, Raychel Sanner via Unsplash Die Regierung kündigt an, die Möglichkeit eines geringfügigen Zuverdienstes bei AMS-Bezug zu streichen. Es drohen existenzielle Konsequenzen für die soziale Lage der Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen, und nicht nur für sie. Eine gemeinsame Stellungnahme des Kulturrat Österreich.
Soziale Sicherheit für freischaffende Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen jetzt! Aufruf zur Kundgebung am 26.09.2024, 18 Uhr, am Herbert-von-Karajan-Platz (Brunnen bzw. Alban-Berg-Denkmal rechts neben der Staatsoper), 1010 Wien.
Anlässlich der Nationalratswahl hat die ARGE Kulturelle Vielfalt den wahlwerbenden Parteien einen kulturpolitischen Werkzeugkoffer überreicht. Er enthält praktische Tools und Anleitungen für effektive Kulturpolitik in der kommenden Legislaturperiode.
Im Vorfeld der Nationalratswahl 2024 haben wir die Parteien nach ihre kulturpolitischen Positionen befragt. Was planen die Parteien in Punkto "Fair Pay für Kunst- und Kulturarbeit"? Was braucht es um die soziale Lage der in Kunst und Kultur Tätigen zu verbessern? Das haben die Parteien geantwortet. Teil 2/3 der Serie "Kulturpolitik zur Wahl".
Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und die gewerkschaftliche Initiative vidaflex fordern in einem offenen Brief von der Bundesregierung dringende Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen.
Mehrfach geringfügige Beschäftigungen sind in Kunst und Kultur keine Seltenheit. Änderungen in der Arbeitslosenversicherung seit 1.4. 2024 ziehen nun potentiell gravierende Auswirkungen für alle Betroffenen nach sich. Eine Erstinformation zum aktuellen Stand.
AMS-Debakel für geringfügig Beschäftigte: Startschuss für Rückforderungswelle Arbeitsministerium nutzt wichtige VfGH-Entscheidung für Verschärfungen – rechtswidrig, aber in Kraft
Das europäische Parlament will die Arbeitsbedingungen im Kulturbereich bessern. Um die Anliegen zu untermauern, führt „Culture Action Europe" in Zusammenarbeit mit „Panteia" eine Umfrage zur Situation und Arbeitsbedingungen von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen in ganz Europa zu bewerten. Die Umfrage ist bis zum 9. Februar geöffnet.
Schweigemarsch Kunst Kultur Wien Am 01.07.2020, genau 22 Jahre nach dem “Umzug der Maroden” stehen die Künstler*innen wieder auf der Straße! Damals wurde für ein Künstlersozialversicherungsgesetz gekämpft, welches bis heute verbesserungswürdig geblieben ist.