Subordination und Selbstorganisation

Zum schwierigen Kampf der Roma um eine Anerkennung als „normale Menschen“.

Harri Stojka sagt im Film Roma in Österreich folgendes: „Ich wünsche mir, und das klingt jetzt banal, dass die Leute endlich erkennen, dass wir völlig normale Menschen sind. Die Leute kommen immer zu mir und sagen: ,Ma, ihr seids so gute Musiker‘ und so … Wir sind völlig normale Menschen. Die Frage stört mich eigentlich schon.“ (1) Das, was Harri Stojka sich in diesem Zitat wünscht, die Normalität im Sinne von Gleichheit, ist, auch wenn es so selbstverständlich klingt, wahrscheinlich das, was Roma unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen nie erreichen werden. Im Folgenden geht es darum, einige Gründe für diese Unmöglichkeit zur Sprache zu bringen.

Die Selbstorganisationen der Roma bringen durch ihre Existenz eine Reihe von Fragen auf die Tagesordnung, die nicht unmittelbar ein Bestandteil der bisherigen Diskussionen um die Selbstorganisationen der MigrantInnen waren und sind. Die Existenz dieser Organisationen allein heißt, dass die Roma sich selbst imstande sehen, kollektiv an einem sie und die Gesellschaft betreffenden Diskurs zu arbeiten. Das bedeutet, symbolische Handlungen zu setzen und sich an der Theorieproduktion zu beteiligen, was eben neue Fragen aufwirft, Fragen, die nach Antworten verlangen. Grundsätzlich kann behauptet werden, dass es sich, wenn wir Selbstorganisation der Roma sagen, um eine Form der Revolte gegen die an der Gruppe der Roma ausgeübte symbolische Gewalt handelt. In dieser Hinsicht sind die Roma durchaus vergleichbar mit allen anderen Minderheiten: mit Frauen weltweit, mit anderen autochthonen und allochthonen Minderheiten in Österreich und innerhalb anderer nationalstaatlich organisierter Gebilde usw.

Diese Revolte stellt etwas mehr dar als nur einen Untersuchungsgegenstand entlang der Linien der Auseinandersetzungen um die Gleichheit in der Gesellschaft. Sie stellt die bestehende symbolische Ordnung infrage, sie stellt die durchaus als radikal zu verstehende Frage nach den Grundlagen dieser Ordnung, und diese Organisationen setzen sich selbst als die Knotenpunkte einer – im Hinblick auf die mögliche Veränderung der bestehenden rassistischen Normalität – zu erfolgenden Mobilisierung. Es handelt sich um die Fragen nach der Feststellung, nach dem Begreifen und nach dem strategischen Umgang mit der Normalität. Diese drei Fragen werden uns in den folgenden Ausführungen begleiten. Es geht dabei darum, ein paar mögliche Antworten auf die Frage nach der bestehenden Ordnung und nach den Möglichkeiten und Wirklichkeiten von deren Veränderung zu geben. Veränderungen deswegen, weil wir nicht in der besten aller möglichen Welten leben, sondern in einer, die durch und durch  von Ungleichheit und von entlang diverser Linien erfolgter, negativer Stratifizierung gekennzeichnet ist.

Die Grundlagen der Ordnung

Die Roma gehören zu den stigmatisierten Gruppen in der Gesellschaft. Diese Behauptung kann in allen nationalstaatlichen Gebilden, innerhalb deren die Roma als „Minderheit“ leben, nachvollzogen werden. Die Roma sind die AdressatInnen und somit auch die Opfer einer besonderen Form von symbolischer Gewalt. Diese Gewalt zwingt sich ihnen durch die kollektiven Kategorisierungsakte auf. Diese Akte der Kategorisierung haben die Einführung einer negativen Differenz zur Folge, eine Kennzeichnung, einen nur auf die Gruppe der Roma bezogenen Diskurs und eine für sie und durch sie erfolgte Handlungsmöglichkeit auf bestimmten Handlungsfeldern. Bezeichnend dabei ist, dass das Feld für eine öffentliche, sichtbare Teilhabe an der Gesellschaft durch diverse „Ausgrenzungen“ für Roma nicht im gleichen Ausmaß wie für die Mehrheit zugänglich ist. Wohlgemerkt, es handelt sich nicht um die Verweigerung der Existenz, sondern um eine bestimmte Art der Verweigerung einer gleichberechtigten öffentlichen Existenz. Diese Ausgrenzungen variieren je nach dem, um welche Minderheit es sich in einer Gesellschaft handelt. Prinzipiell sind sie aber Bestandteil der Kennzeichnungen aller Minderheiten.

Ausgrenzung heißt keineswegs, eine Position im Jenseits einzunehmen, also mit dem, was „läuft“, überhaupt nichts mehr zu tun zu haben. Ganz im Gegenteil: Es handelt sich eher um ein Abseits, um eine Dazugehörigkeit – allerdings außerhalb der zulässigen „Spielregeln“. Die Taktik, die dabei Anwendung findet, ist die der Unsichtbarmachung. Den Roma insgesamt wurde lange Zeit in Österreich – und die Situation in anderen nationalstaatlichen Gebilden ist nicht sehr unterschiedlich – eine legitime Existenz verweigert. Das heißt, indem sie als die „Anderen“ stigmatisiert wurden, wurde ihnen vom System, per Gesetz, also im Rahmen des vorherrschenden polizeylichen Ordnungsregimes, ein Recht auf eine rechtlich und öffentlich anerkannte Existenz verweigert. Diese Form der Beherrschung wäre, würde es sich nur um eine Repressionstechnik handeln, das heißt, hätten die Roma nur mit einer gewaltsamen Unterdrückung zu tun, eine klar erkennbare und könnte damit eine ebenso klare GegnerInnenschaft hervorbringen. Nun haben die Formen der Beherrschung der UntertanInnen in der Moderne aber einen anderen Charakter angenommen: denjenigen der Gouvernementalität. Das heißt, die Bevölkerung und bestimmte Bevölkerungsgruppen werden mit gesonderten Maßnahmen dazu gebracht, selbst zu AkteurInnen der eigenen Beherrschung zu werden. Die Herrschaft mutiert zur Selbstherrschaft, die Fremdherrschaft wird durch die Selbstbeherrschung überboten. Die Beherrschten sind diejenigen, die selbst dazu beitragen, unsichtbar und innerhalb der ihnen vorgezeichneten Rahmenbedingungen mit dem zufrieden zu sein, was ihnen zusteht.

Es ist das, was Bourdieu Schicksalseffekt nennt (vgl. Bourdieu 1998: 45-46 und 2005: 202). Die Beherrschten werden durch die Institutionen der Familie, der Schule, der Kirche und anderen institutionellen Zentren, über die ein Einfluss ausgeübt werden kann, dazu gebracht, die herrschende Normalität, deren diskriminierter und benachteiligter Teil sie sind, nicht nur zu akzeptieren, sondern auch auf sich selbst anzuwenden. Dieser Effekt trägt dazu bei, dass die Kinder der Roma sich schämen, sich als Roma vorzustellen und sich– wie ich im Zuge einer Untersuchung über die zweite Generation der MigrantInnen in den 1990er Jahren in Tirol (Viehböck/Bratic 1994) feststellen konnte –beispielsweise als ItalienerInnen ausgeben. Diese Art von Akzeptanz der Normalität ist nicht zufällig, sondern deswegen da, weil gerade sie diesen Jugendlichen ein mögliches Handlungsfeld eröffnet. Sie behaupteten damals, dass ihre Selbstverleugnung ihnen das Kennenlernen von und die Liebschaften mit Mehrheitsangehörigen erleichtern würde. Darum sind nicht sie zu verurteilen, weil sie sich selbst verleugnen, sondern das gesellschaftliche System, das sie dazu bringt, diese Form der Gewalt an sich selbst auszuüben. Die Roma haben ein Problem mit der Gesellschaft, in der sie leben, und nicht umgekehrt, wie oft behauptet wird, die Gesellschaften mit den Roma. Die Gesellschaften, in denen wir leben, sind diejenigen, die dazu beitragen, dass es überhaupt eine diskriminierte Gruppe namens „Roma“ gibt, und falls wir behaupten, an der Emanzipation von Roma zu arbeiten, dann geht es vor allem darum, die gesellschaftliche Struktur, so wie sie bis heute existiert, zu verändern. Insofern ist eine Arbeit an der Emanzipation von Roma auch eine Arbeit an der Veränderung der Gesellschaft und somit an der Emanzipation aller anderen diskriminierten gesellschaftlichen Gruppen.

So werden die Roma zu Roma, und so werden die anderen Minderheiten zu Minderheiten. Wobei ich unter dem Begriff „Minderheit“ eine Macht- und nicht eine demographische Kategorie verstehe. Eine Minderheit ist das Ergebnis eines Prozesses innerhalb eines institutionellen Zusammenhangs. Dieser Zusammenhang, dessen Hauptcharakteristikum die Ungleichheit ist, führt dazu, dass es Gruppen in der Gesellschaft gibt, die weniger (oder eben auch mehr) am Gemeinsamen teilhaben. Die Minderheiten und die Mehrheit sind also ein Ergebnis eines Konstitutionsprozesses und keineswegs unveränderliche Wesenheiten, wie so oft behauptet wird. In diesem Sinne handelt es sich um die Ergebnisse historischer Machtkämpfe, die – was für die Theorie des politischen Antirassismus ein wichtiges Postulat ist – auch anders ausfallen hätten können. Und wenn das damals so hätte sein können, spricht nichts dagegen, dass es vielleicht heute anders werden kann.

Historisierung als Strategie

Ich habe vorher gesagt, dass es eine Strategie der Unsichtbarmachung seitens der Mehrheitsgesellschaft gibt. Darum ist die Forderung der Sichtbarkeit, die im Rahmen der Selbstorganisationen gewissermaßen als deren Grundmotiv erhoben wird, als eines ihrer zentralen Kennzeichen zu betrachten. Es geht darum, den Ausruf „Wir sind in jeder Hinsicht da!“ in die Öffentlichkeit zu transferieren und dadurch so etwas wie ein permanentes Echo als Vorzeichen der Veränderungen dieser Öffentlichkeit herzustellen.

Die Normalität der Roma und der anderen Minderheiten, die sich als ewig präsentiert, ist das Ergebnis von einem Verewigungsprozess. Das heißt, es geht – außer vielleicht als strategische Vorgangsweise – nicht darum, den Roma irgendeine Wesenseigenschaft, eine Essenz zuzuschreiben, auch dann nicht, wenn diese positiv als „Philoziganismus“ daherkommt. Vielmehr geht es darum, die Normalität, die sich selbst als aus invariablen und dauerhaften Strukturen bestehend präsentiert, als ein geschichtlich entstandenes und sich bis heute geschichtlich tradierendes System zu begreifen. Die Geschichte der Roma ist eine Geschichte der fortschreitenden Konstitution von objektiven und subjektiven Strukturen der Herrschaft des zulässigen, national eindeutigen, staatsbürgerlichen Subjekts. Wer diese Herrschaftsposition unter welchen Umständen, wie, warum und womit einnimmt, ist eine Frage, die uns – also diejenigen, die sich einer kritischen Betrachtungsweise der Normalität im Hinblick auf deren Veränderung verschrieben haben – zu beschäftigen hat. Es geht darum, nachvollziehbar zu machen, wie sich die Herrschaftsstrukturen raumzeitlich und über Generationen hinweg kontinuierlich perpetuieren und wie es dazu kommt, dass sie so selbstverständlich, eben als Normalität, erscheinen.

In dieser Hinsicht lässt sich behaupten, dass die offizielle Geschichte der Roma, so wie wir sie bis heute kennen, eine Geschichte des Staatsapparates ist. Es ist die Geschichte, wie Bourdieu (2005: 154) es ausdrückt, „der Akteure und Institutionen, die in Permanenz daran mitwirken, diese Permanenz sicherzustellen“. Es ist die Geschichte der Einwirkungen aller staatlichen und zivilgesellschaftlichen Institutionen, die natürlich in ihrer Bedeutung von Epoche zur Epoche variieren, die aber ständig dazu da sind, bestimmte soziopolitische, ökonomische und kulturelle Aufteilungen als die Normalität der Gesellschaft erscheinen zu lassen. Es ist eine soziale Faktizität, die sich aus vielen verschiedenen kleinen und großen Machtverschiebungen in der Gesellschaft ergeben hat und ständig ergibt. Politisch, in Kategorien der Macht ausgedrückt, bilden sie einen Kompromiss, einen allseits akzeptierten Konsens.

Die Hauptfrage innerhalb eines Konsenses ist, inwiefern dieser dauerhaft sein kann. Die Herrschenden arbeiten an der Dauerhaftigkeit und an der Verewigung, wobei die Methode der Naturalisierung des Unrechts eine Herstellungstechnik des Konsenses entlang der Linie der Verewigung ist. Die Beherrschten aber – jene ehemals stratifizierten Funktionalitäten, die es entlang der gesellschaftlichen Deterritorialisierungslinien geschafft haben, eine politische, das heißt konfliktäre Subjektivität anzuhäufen – sind bestrebt, genau diese Verewigungsstrategien zu durchkreuzen und sie durch eine historisierende Sichtweise zu ersetzen. Es handelt sich um eine Sichtweise, die besagt, dass die Lage der AkteurInnen ein Produkt der gesellschaftlichen Entwicklungen ist und eben auch anders hätte sein können. Diese Einsicht in die Möglichkeit einer anderen, besseren soziopolitischen, kulturellen und überhaupt generellen Lebenslage ist der Übergang von der Position der AkteurInnen im Dienst zur Position der AkteurInnen entlang der Linie der Selbstemanzipation.

Die zentrale Setzung jedes Kampfes gegen die Diskriminierung ist die erneute Entdeckung der Gleichheit aller mit allen. Dieser Position aber drohen viele Missverständnisse: Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Roma-Aktivisten bezüglich der Zusammenarbeit mit einer mehrheitsösterreichischen zivilgesellschaftlichen Einrichtung. Er sagte: „Sie können nie unsere Situation nachvollziehen.“ Ich stimmte ihm bei und fügte hinzu: „Zwischen uns stehen die Gesetze.“ Bourdieu beschreibt diesen Zusammenhang als „unterschiedliche Distanz zur Notwendigkeit“ (Bourdieu 1993: 32). Es geht um die verschiedenen Verhältnisse zur Welt, darum, welche Daseinsform sich welche Freiheiten angesichts der herrschenden Notwendigkeiten nehmen kann. Nicht jede/r kann auf Distanz zu herrschenden Notwendigkeiten gehen. Nicht über die Auswege aus den materiellen Notwendigkeiten nachzudenken und entsprechend zu handeln, ist ein Luxus, den sich nur wenige Menschen auf dieser Welt leisten können. Aufgrund dieser Tatsache entwickeln verschiedene Gruppen in der Gesellschaft verschiedene Vorgangsweisen, ausgehend von den Verhältnissen, die ihren Alltag charakterisieren. Welche Arten von Solidaritäten zwischen wem hergestellt werden, hängt unter anderem davon ab, in welchen realen (Zwangs-)Verhältnissen Individuen und Gruppen leben. Eine beträchtliche Anzahl der Roma in Österreich und Europa ist der andauernd restriktiver werdenden rassistischen Fremdengesetzgebung unterworfen und agiert innerhalb dieser Rahmenbedingungen.

Wenn also die Aktivitäten und Handlungen der Menschen von jemandem nachvollzogen, beurteilt oder erklärt werden sollen, dann wird dieser Vorgang ohne die Berücksichtigung der Faktizitäten des Daseins nur eine Widerspiegelung der eigenen Vorstellungen ergeben. Das heißt, dass der „praktische Sinn“ (Bourdieu 1993: 163) einer Roma-Organisation zuerst darin liegt, die rechtliche Lebenssituation ihrer Mitglieder zu erleichtern oder einigermaßen zu stabilisieren. Die Erwartungen, die seitens einzelner AktivistInnen gehegt werden, sind abhängig davon, in welcher soziopolitischen, ökonomischen und kulturellen Situation sich diese Individuen befanden und befinden. Sie sind zwar Subjekte ihrer Handlungen, aber sie sind nicht miteinander vergleichbare Subjekte der universellen gesellschaftlichen Tätigkeit, weil sie als Teil der Gruppen, die ganz bestimmten sozialen Gefügen unterstellt und ganz bestimmten Subjektivierungsverfahren unterworfen sind, ganz bestimmte Überlebens- und Durchsetzungsmechanismen entwickelt haben.

Alles, was Roma und andere „Minderheiten“ sind, und alles, was sie tun, ist – egal, worum es sich handelt – dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht zu der anderen Seite, derjenigen der Herrschenden, sondern zu den Beherrschten gehören. Gerade diese Position bringt diverse Versuche mit sich, ihr zu entkommen. Zwei entgegengesetzte Pole dieser (Re-)Aktionen sind die Überangepasstheit, die bis zur Leugnung der Zugehörigkeit zur Gruppe getrieben wird, sowie die Überidentifizierung und Essentialisierung der Gruppe. Dem Stigma entkommen sie deshalb nicht, weil dieses ein integraler Bestandteil der gesellschaftlichen Verhältnisse – dessen also, was sie selbst sind – ist. Das Dilemma der entlang der Linie der Minderheitenpolitik organisierten Minderheiten ist überall das gleiche: Wie kann ich ausgehend von den Fremd- und Selbstzuschreibungen, die ein ICH (vgl. Mead 1993: 197) sind, dazu beitragen, dass dieses ICH anders wird? In utopischer Version würde es heißen, dass dieses ICH, das auch ein WIR ist, in der gegenwärtigen Form des Beherrschtseins gar nicht mehr existent ist. Wie kann es eine politische Arbeit an der Selbstaufhebung der diskriminierten Positionen in der Gesellschaft geben? Das ist die Frage, die meines Erachtens einen zentralen Stellenwert innerhalb einer kritischen Auseinandersetzung mit der Position der Roma in unseren Gesellschaften einnehmen sollte.

Unter diesen, hier ansatzweise ausgeführten Voraussetzungen ist der am Anfang dieses Texts zitierte Wunsch von Harri Stojka, dass die Roma endlich als „normale Menschen“ anerkannt werden, ein schwieriges, langwieriges und keineswegs konfliktfreies Unterfangen.

Fußnote

(1) Harri Stojka, Film: Roma in Austria. Link:

(15.11.2011)

Anmerkung

Diese Text basiert auf einem am 25.11.2011 gehaltenen Vortrag in Rahmen der von der IG Kultur Österreich in Wien organisierten Konferenz Romanistan – Crossing spaces in Europa. Zur Situation der Roma in Europa: Selbstorganisation und self-empowerment.

Ljubomir Bratić ist Philosoph und Publizist, lebt in Wien.

Literatur

Bourdieu, Pierre (1993): Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft. Frankfurt am Main.

Bourdieu, Pierre (1998): Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns. Frankfurt am Main.

Bourdieu, Pierre (2005): Die männliche Herrschaft. Frankfurt am Main.

Bratić, Ljubomir (2010): Politischer Antirassismus. Selbstorganisation, Historisierung als Strategie und diskursive Interventionen. Wien.

Mead, G. H. (1975): Geist, Identität und Gesellschaft. Frankfurt am Main.

Viehböck, Eveline/Bratić, Ljubomir (1994): Die zweite Generation. Migrantenjugendliche im deutschsprachigen Raum. Innsbruck.

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