Praxis

©Fresh Arts Coalition Europe Dem Zeitgenössischen Zirkus eine Stimme geben! Dem zeitgenössischen Zirkus ist es - durch gezielte kulturpolitische Anstrengungen - gelungen in der Kunstsektion des Bundeskanzleramtes eine eigene Förderschiene zu implementieren. Die IG Kultur Österreich hat Yohann Floch für einen Vortrag über Zeitgenössischen Zirkus nach Wien eingeladen und Eliška Brtnická aus Prag wird das Festival Funfatale vorstellen.
Anfang 2015 erhielt der KünstlerInnen-Sozialversicherungsfonds (KSVF) eine zusätzliche Aufgabe: die Einrichtung eines Unterstützungsfonds für KünstlerInnen in Not.
Dieses Land wäre ohne die Zivilgesellschaft nicht denkbar. Sie ist jener Raum, abgesehen von Markt und Staat, in dem sich Menschen gemeinsam organisieren. Ihre Stärke hat sich im Sommer 2015 bewiesen, aber auch ohne akute Krisensituationen wissen wir um die Wichtigkeit. 120.000 Vereine mit 230.000 Beschäftigten und noch einmal so vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen verdeutlichen das. Nicht nur ökonomische Werte werden geschaffen, sondern auch soziales Kapital, dass wir im Angesicht der Krisen dringend brauchen. Dafür wurde nun ein breites Bündnis geschaffen.
Ehrenamt ist ein zentrales Element der Kulturarbeit; Anteaters against everything im Container 25 in Wolfsberg, Kärnten Freiwilliges Engagement ist der Grundpfeiler vieler Kulturinitiativen. Die Basisdatenerhebung der IG Kultur Österreich liefert den Beweis.
Der neue Zirkus ist noch keine Hausnummer in der Nachbarschaft der zeitgenössischen Kunst- und Kulturszene. Die Unbekanntheit in der Bevölkerung spiegelt die mangelnden Strukturen und Förderschienen, das Zögern der Politik. Ein Problem hat die Szene aber auch selbst: Sich zu definieren. Das kann eine Chance sein, aber vielleicht auch eine Ursache der Startschwierigkeiten.
Neuer Zirkus, zeitgenössischer Zirkus, Foto Franzi Kreis, Magazin Ig Kultur Österreich Öffentlicher Launch der Päsentations- und Vernetzungsplattform ZIRKUSINFO.AT von KreativKultur und Präsentation des IG Kultur Magazins „HeuteZirkusMorgen“. 
Am 15. 12. 2016 wurden im Stift Ossiach die Kulturpreise des Landes Kärnten vergeben, u. a. erstmals ein Anerkennungspreis für Freie Kulturinitiativen. Dieser wurde heuer auf Vorschlag des Kärntner Kulturgremiums dem Verein Innenhofkultur in Person von Raimund Spöck zuerkannt. Gerhard Pilgram wurde eingeladen, beim Festakt "zur Lage der Kärntner Kultur" zu sprechen. Nachstehend sein Redetext, ein persönliches Resümee des heurigen Jahres der Freien Kulturinitiativen.
Innovation, freie Szene Mit dem Schlagwort Innovation wird heutzutage häufig getrennt, was marktwirtschaftlich fähig und was nicht tragfähig ist, beziehungsweise versucht marktkonform zu machen, was nicht ökonomischen Grundsätzen folgt. Wie kann man Innovation in der Kunst und Kultur denken, ohne sie diesen Anforderungen preis zu geben? Was bedeutet innovativ in ihrer eigenen Logik? Was ist ein innovatives Projekt in der freien Szene?</p Und wozu gibt es eigene Förderschienen neben
Im Jahr 2015 begann die IG Kultur Steiermark eine Gesprächsreihe mit VertreterInnen der Parteien im Landtag zur Verbesserung der Situation der steirischen Kulturinitiativen. Ein wichtiger Punkt dabei war eine Novellierung des Veranstaltungsgesetzes, um Ausnahmeregelungen für Kulturinitiativen zu erreichen. Nach einer Vielzahl von Lobbying-Gesprächen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung gelungen!
IG KiKK Workshop zum Schwerpunktjahr der freien Kulturinitiativen Zweitätiger Workshop / delavnica zum Jahr der Freien Kulturinitiativen in Kärnten/Koroška mit den Themen: Standortbestimmung Kärntner Kulturinitiativen, Machen wir »Kunst« oder sind wir »Kultur«? und Audience-Development.
Festival Rostfest Die Stadt Eisenerz mit dem Erzberg, ehemals als Brotlaib der Steiermark bezeichnet, und die Eisenstraße werden in unsererheutigen Zeit als „Systemfehler“ angesehen. In einer Welt, in der Wachstum als die maßgebliche Größe zur Bestimmung der Daseinsberechtigung angesehen wird, ist eine mit Strukturproblemen sondergleichen behaftete, ehemalige Bergbauregion im globalen Kontext wenig bis gar nicht relevant. Die Stadt Eisenerz ist in den letzten 50 Jahren mit einem
Wie in Zeiten schwindender Kulturbudgets noch Projekte realisieren?Crowdfunding im Kunst- und Kulturbereich ist ein geeignetes Finanzierungsmittel für Projekte, die vielleicht in keinen Fördertopf passen oder die mangels Eigenfinanzierung nur unter Selbstausbeutung möglich wären und so ein starkes Mittel zur Cofinanzierung finden.