Stickerbotschaft, Rechte Gewalt, rechtsextreme Übergriffe Die Zahl rechtsextremer Straftaten steigt weiter massiv. Doch nicht nur die Zahl steigt, auch die Qualität ist eine andere. Ein Symptom der politischen Lage.
Der neue Zirkus ist noch keine Hausnummer in der Nachbarschaft der zeitgenössischen Kunst- und Kulturszene. Die Unbekanntheit in der Bevölkerung spiegelt die mangelnden Strukturen und Förderschienen, das Zögern der Politik. Ein Problem hat die Szene aber auch selbst: Sich zu definieren. Das kann eine Chance sein, aber vielleicht auch eine Ursache der Startschwierigkeiten.
Neuer Zirkus, zeitgenössischer Zirkus, Foto Franzi Kreis, Magazin Ig Kultur Österreich Öffentlicher Launch der Päsentations- und Vernetzungsplattform ZIRKUSINFO.AT von KreativKultur und Präsentation des IG Kultur Magazins „HeuteZirkusMorgen“. 
Auslagenersätze für tatsächliche Aufwendungen sind nicht als Nettoeinkommen zu qualifizieren und dürfen von der PVA nicht auf die Ausgleichszulage angerechnet werden.
Am 15. 12. 2016 wurden im Stift Ossiach die Kulturpreise des Landes Kärnten vergeben, u. a. erstmals ein Anerkennungspreis für Freie Kulturinitiativen. Dieser wurde heuer auf Vorschlag des Kärntner Kulturgremiums dem Verein Innenhofkultur in Person von Raimund Spöck zuerkannt. Gerhard Pilgram wurde eingeladen, beim Festakt "zur Lage der Kärntner Kultur" zu sprechen. Nachstehend sein Redetext, ein persönliches Resümee des heurigen Jahres der Freien Kulturinitiativen.
Über die Lage von Kunst und Kultur in zeitgenössischen kapitalistischen Gesellschaften wurde auf dem Symposium "Matryoshka Effect - Cultural Policies and its Ideologies" am Freitag, 25. November 2016 an der Universität Graz lebhaft diskutiert.
Auf Ansuchen Österreichs und Wunsch Wiens hat die UNESCO das „Historische Zentrum“ der Bundeshauptstadt 2001 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Immobilien Investor Michael Tojner möchte nun ein 73 Meter Hochhaus mit Luxuswohnungen errichten. Genau dieses gefährdet ob seiner Masse Wiens Weltkulturerbe Status.
Die Lustbarkeitsabgabe stellt für Kultureinrichtungen eine große Belastung für ihr Budget und den damit verbundenen administrativen Aufwand dar. Sie arbeiten gemeinnützig, nicht gewinnorientiert, unter prekären existentiellen Bedingungen und benötigen die sparsam zu verwendenden Fördermittel zur Umsetzung ihrer Inhalte.
Am Dienstag 15.November 2016 wurde im Landtag die 3.Novelle des Kultur- und Kunstförderungsgesetzes 2005 (KuKuFÖG) beschlossen. Die Änderungen treten mit 1.Jänner 2017 in Kraft. Kein Mut zur Innovation! Auch der 3. Novelle des Kultur- und Kunstförderungsgesetzes unter Landesrat Buchmann fehlt der politische Mut.
Symposium: MATRYOSHKA EFFECT Cultural Policies and its Ideologies - Lage von Kunst und Kultur in zeitgenössischen kapitalistischen Gesellschaften.
Innovation, freie Szene Mit dem Schlagwort Innovation wird heutzutage häufig getrennt, was marktwirtschaftlich fähig und was nicht tragfähig ist, beziehungsweise versucht marktkonform zu machen, was nicht ökonomischen Grundsätzen folgt. Wie kann man Innovation in der Kunst und Kultur denken, ohne sie diesen Anforderungen preis zu geben? Was bedeutet innovativ in ihrer eigenen Logik? Was ist ein innovatives Projekt in der freien Szene?</p Und wozu gibt es eigene Förderschienen neben
Im Jahr 2015 begann die IG Kultur Steiermark eine Gesprächsreihe mit VertreterInnen der Parteien im Landtag zur Verbesserung der Situation der steirischen Kulturinitiativen. Ein wichtiger Punkt dabei war eine Novellierung des Veranstaltungsgesetzes, um Ausnahmeregelungen für Kulturinitiativen zu erreichen. Nach einer Vielzahl von Lobbying-Gesprächen ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung gelungen!