In Athen wurde nicht nur die Demokratie erfunden, ein Landsmann und kein geringerer als der ehemalige Finanzminister Griechenlands, Yanis Varoufakis, plant mit einer neuen Bewegung von unten Europa zu re-demokratisieren. Dazu hat er gemeinsam mit unterschiedlichen VertreterInnen der europäischen Linken die Bewegung DiEM25 gegründet, die auf einem Manifest basiert.
Die bevorstehende Landtagswahl war der Auslöser für eine Rückschau auf die Jahre 2010-2015 in kulturpolitischer aber auch hinsichtlich der Kulturbudgetentwicklung. Diese Planung wurde durch die teils massiven Kürzungen von Landesförderungen bei Kulturinitiativen überrollt.
Die IG Kultur hat sich vorgenommen, Lehrstellen für jugendliche Flüchtlinge zu suchen. Gabriele Gerbasits, Geschäftsführerin der IG Kultur, spricht über die Kooperation mit verschiedenen Initiativen, um die Kräfte zu bündeln und entsprechende Netzwerke zu bilden. Valerie Mühlenburg von The Connection spricht über ihre Initiative zur Hilfestellung junger Flüchtlinge, ihr Cafe für erste Erfahrungen und das Buddy System.
Wie lassen sich politische Entwicklungen frühzeitig erkennen? Welche konkreten Inhalte, Probleme und Lösungen sind gerade in der österreichischen Kulturpolitik aktuell und virulent? Die IG Kultur Österreich arbeitet an den Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Kulturarbeit. Dazu ist es wichtig, schon frühzeitig Entwicklungen in der Politik zu erkennen, um entsprechend agieren zu können.
Wie lassen sich politische Entwicklungen frühzeitig erkennen? Welche konkretenInhalte, Probleme und Lösungen sind gerade in der österreichischen Kulturpolitik aktuell und virulent? Die IG Kultur Österreich arbeitet an den Verbesserungen der Rahmenbedingungen für Kulturarbeit. Dazu ist es wichtig, schon frühzeitig Entwicklungen in der Politik zu erkennen, um entsprechend agieren zu können. Dafür veranstalteten wir einen Workshop mit ExpertInnen
Straßen von Barcelona Wir weinten in Mauthausen angesichts der Taten der Nationalsozialisten. Wir waren schockiert, umarmten uns, schluchzten, hörten den Herzschlag der Frauen, die ebenfalls zitterten. Wir weinten in Barcelona auf dem Platz eines ehemaligen Frauengefängnisses, wo heute ein berühmtes Einkaufszentrum steht, inmitten touristischen Lärms, zwischen Menschen, die negierten, was dort noch bis Ende der 1950er-Jahre Realität unter Franco war. Das Gefängnis war nicht mehr sichtbar. Niemand wollte es jemals an diesem Platz gesehen haben. Doch warum hätte man das Gefängnis stehen lassen sollen? 
Offener Brief vom 29.Oktober 2015 anlässlich aktueller Aussagen des Vorsitzenden des Steirischen Kulturkuratoriums Igo Huber. Die gesetzlich vorgegebene 1 Mediator-Funktion scheint Igo Huber nicht besonders zu liegen. In zahlreichen Interviews, die er innerhalb der letzten Wochen und Monate gegeben hat, wird der Versuch deutlich, mit markigen Sprüchen kulturpolitische Realitäten herbeizureden, die keine sind.
Holocaust Denkmal Der Verein _erinnern.at_ (Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart) ist ein Vermittlungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Frauen für Lehrende an österreichischen Schulen. Werner Dreier, geb. 1956, studierte Geschichte und Germanistik, unterrichtete bis 2000 und leitet seither diese Projektstelle. Er gehört als österreichischer Delegierter der International Holocaust Remembrance Alliance an. Christof Thöny führte mit ihm das nachfolgende Gespräch. 
Hier finden sich die Evaluierungen, Studien und Endberichte des Grazer Kulturressorts der letzten 5 Jahre, die wir der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Benger Landesrat Benger ruft 2016 als Schwerpunkt des Landeskulturjahres als Jahr der Freien Szene aus. Das von der IG KiKK erarbeitete Konzept wurde in der heutigen Regierungssitzung beschlossen.
Austausch Roma Juden Sobald man sich fragt, wie viele Juden und Roma in Österreich oder in der ganzen Welt leben, gerät man schon in Schwierigkeiten. Schätzungsweise geht man von ca. 35.000 Roma und 15.000 Juden in der Alpenrepublik aus und in der ganzen Welt vielleicht von zehn Millionen Roma und 14 Millionen Juden. Die Zahlen sind also ähnlich groß. Was macht aber einen Menschen zu einer Romni oder einer Jüdin (bzw. zu einem Roma oder einem Juden)? Es hat in beiden Fällen mit Familie,
Mit dem Paukenschlag des Roma-Pavillons „Paradise Lost“ auf der 52. Biennale von Venedig im Jahr 2007 wurde die Kunst von Roma und Romnia endgültig aus dem Ghetto der ethnografischen Kunstsammlungen bzw. der Outsider-Art befreit und in den Kontext des westlichen Kunstsystems hinein reklamiert. Zu sehen war eine politische Kunst, die mit zeitgenössischen Methoden die Erfahrungen von Flucht und Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung zum Thema machte. Gleichzeitig etablierte sich, als Zeichen eines ethnischen Selbstbewusstseins, der Begriff „Roma-Kunst“, der allerdings auch hier auch schon mit einem gewissen Vorbehalt verwendet wurde. Aus diesem ersten Pavillon folgten zwar noch weitere Ausstellungen, ein regulärer Pavillon der Roma/Romnia konnte sich leider nicht auf der Biennale von Venedig etablieren. Doch konnte sich mit dieser Initialzündung ein künstlerischer Aktivismus etablieren, der inzwischen auf vielen Ausstellungen weltweit Sichtbarkeit und Wirksamkeit erlangt hat und der von einer neuen, jungen Generation von KünstlerInnen fortgesetzt wird.