Nach einigen anregenden und informativen Netzwerktreffen hostet diesmal das jüngste Mitglied der IG KiKK das Netzwerktreffen der Kulturinitiativen. Das Architektur Haus Kärnten. Danke dafür! 5. Netzwerktreffen der Kulturinitiativen 19.11.2025, 16:30-18:00 Architektur Haus Kärnten (1.OG) St. Veiter Ring 10 9020 Klagenfurt
Symbolbild: Offener Brief wird auf Schreibmaschine getippt Appell des Kulturrat Österreich an Bundeskanzler Christian Stocker, Bundesminister Andreas Babler, Bundesministerin Korinna Schumann und die Abgeordneten zum Nationalrat im Kultur- wie Sozialausschuss: Zuverdienst beim AMS muss möglich sein. Noch gibt es die Chance, die Abschaffung rückgängig zu machen. Wir fordern das ein!
Gewerbeordnung Webinar Viele Kulturvereine betreiben im Rahmen ihrer Veranstaltungen oder Vereinslokale Ausschank, Barbetrieb bzw. Gastroangebote – mit dem Verständnis, dass dies im Sinne der Gemeinnützigkeit erfolgt. Zu beachten: Bei diesen Tätigkeiten kann die Gewerbeordnung (GewO) greifen, denn diese gilt auch für Vereine – unabhängig davon, ob sie gemeinnützig sind oder nicht.
Erinnern bewegt Kärnten|Koroška. In dieser Lunch Lecture werfen Gerti Malle und Nadja Danglmair einen vielschichtigen Blick auf das Erinnerungsjahr 2025 in Kärnten|Koroška.
Eine Version des "Stonks-Memes", es zeigt den Meme-Man vor einem Businesschart mit nach oben zeigendem orangefarbenen Pfeil (© Adobe Stock/Kurt Kleemann), davor das Cover des Kunst- und Kulturberichts, Montage: Anton Limmer 2024 scheint ewig her und seitdem prägen Regierungsbildungsprozesse und Debatten über Budgetkürzungen die Agenda. Dennoch – oder gerade deshalb – lohnt sich ein genauer Blick auf Kunst- und Kulturbericht 2024, der gestern auch im Kulturausschuss vorgestellt wurde: Er stellt die budgetäre Ausgangslage politischer Entscheidungen dar, wie Bundesförderungen in Kunst und Kultur verteilt sind und wie die vorgenommenen Kürzungen 2025 einzuordnen sind.
Räume für Kunst und Kultur sind mehr als Orte – sie sind soziale, kulturelle und demokratische Infrastrukturen. Doch während Leerstand wächst, wird Raum für freie Kulturarbeit zunehmend zur Mangelware. Die Frage nach Quadratmetern ist längst eine Frage der Teilhabe: Wer gestaltet Stadt, wer hat Zugang und wer bleibt außen vor?
In diesem Beitrag beschreibt Sarah Kampitsch von awaGraz, wie Awareness- und Inklusionsarbeit im Kulturbereich verankert werden können – von den grundlegenden Werten bis zu konkreten Maßnahmen für Veranstaltende. Awareness bedeutet schließlich, Verantwortung zu übernehmen, Grenzen zu respektieren sowie Vielfalt zu repräsentieren und zu leben.
Am vergangenen Wochenende wurden in Kärnten/Koroška erneut zweisprachige Ortstafeln beschmiert. Die slowenischen Bezeichnungen, sichtbares Zeichen der sprachlichen und kulturellen Vielfalt des Landes, werden weiterhin gezielt angegriffen – und das 70 Jahre nach der Unterzeichnung des Österreichischen Staatsvertrags, der die Rechte der slowenischen und kroatischen Volksgruppen in Artikel 7 garantiert.
Kulturarbeit ist mehr als Programmgestaltung. Wer Kultur initiiert, kuratiert oder veranstaltet, gestaltet Räume – physisch, sozial, emotional. Immer häufiger stellt sich dabei die Frage: Wie sicher und zugänglich sind diese Räume wirklich? In der Clubszene, auf Festivals, in Theatern und in selbstorganisierten Projekträumen ist das Thema Awareness längst angekommen. Als Haltung aber auch als Praxis und als strukturelle Aufgabe. Damit die Awareness-Arbeit auch in Kärnten|Koroška vorangetrieben wird, organisieren wir einen Workshop für Veranstaltende am 15. und 16. November in Klagenfurt|Celovec.
Künstliche Intelligenz gilt als Schlüsseltechnologie der Zukunft. In der Kulturarbeit weckt sie Hoffnungen auf Entlastung, Effizienz und kreative Möglichkeiten ebenso wie Befürchtungen über Ressourcenausbeutung und Jobverlust. In der Praxis der freien Szene scheitert es jedoch oft bereits beim Einstieg. Es fehlt an Ressourcen ebenso wie an Orientierung angesichts der Flut an Tools und Möglichkeiten. Nora Soumah, Projektleiterin der Fortbildungsreihe KICK_KI-Community Kultur, mit Einblicken und Tipps zum Einsatz Künstlicher Intelligenz.
2028 scheint noch weit entfernt – und doch werden jetzt die politischen und finanziellen Weichen auf EU-Ebene gestellt, die Stellenwert und Handlungsspielräume für Kunst und Kultur in Europa bis weit in das nächste Jahrzehnt prägen werden. Ein Blitzlicht auf den aktuellen Stand der Verhandlungen – und welche Möglichkeiten es gibt, sich einzubringen.
Konzerte, Musikveranstaltungen bzw. Musikfestivals gehören mitunter zum Daily Business von Kulturvereinen. Inwiefern ist die Organisation von Konzerten, Musikveranstalgungen/Festivals auch gemeinnützig? Können Vereine, die ausschließlich Musikfestivals, Konzertreihen oder Musikveranstaltungen mit Publikumstanz organisieren, überhaupt gemeinnützig sein? Ausgabe 2 der aktuellen Reihe „Aus der Beratungspraxis“ zu steuerrechtlichen Fragen.