HEIM.at - HOME? Identität und andere Que(e)relen.

<p>Kulturpolitik aktuell setzt sich dem problematischen Begriff der Heimat aus und untersucht kritisch die damit verbundenen veränderten Identitätsvorstellungen. Die KulturarbeiterInnen des Monats sind Gudrun Pechtl von der TKI und Ingeborg Erhard von der Tiroler Künstlerschaft und mit ihnen sprachen wir über die Ausstellung "seems to be: Differente Identitäten zwischen Ich Wir Queer". Und die Sputniks on Air wiegen sich in (Un-)Sicherheit.</p> <p>Zwei große

Kulturpolitik aktuell setzt sich dem problematischen Begriff der Heimat aus und untersucht kritisch die damit verbundenen veränderten Identitätsvorstellungen. Die KulturarbeiterInnen des Monats sind Gudrun Pechtl von der TKI und Ingeborg Erhard von der Tiroler Künstlerschaft und mit ihnen sprachen wir über die Ausstellung "seems to be: Differente Identitäten zwischen Ich Wir Queer". Und die Sputniks on Air wiegen sich in (Un-)Sicherheit.

Zwei große Kulturverbände haben sich kürzlich einem Thema angenommen, das von nicht gerade einfachen Einschreibungen und Anfordernissen geprägt ist: Die Kulturvernetzung Niederösterreich widmet ihre erste Ausgabe der Zeitung „kunstSTOFF“ der Fragestellung nach dem Heimatbegriff und der Tiroler Kulturintiativenverband TKI hat sich gemeinsam mit der Tiroler Künstlerschaft den Konstruktionen von differenten Identitäten gewidmet. Ihr Ausgangspunkt war eine grundlegende Infragestellung von kultureller Identität. Kulturpolitik aktuell hat sich dabei beim "kunstSTOFF" sowie beim Vortrag "home sweet home - so queer wie dort ist kein anderer Ort" von Erika Doucette umgeschaut bzw. umgehorcht. Im Interview mit den Ausstellungskuratorinnen von "seems to be: Differente Identitäten zwischen Ich Wir Queer" erfahren wir mehr über die Beweggründe für die Ausstellung und über die Inhalte. Die sputniks on air sind sich sicher, dass das Thema Überwachung uns noch mehr, als uns lieb ist, beschäftigen wird.


WEITERFÜHRENDE LINKS ZUR SENDUNG:

tki
Tiroler Künstlerschaft
Kulturvernetzung

Bewegungsmelder_Kaktus.gif

 

Ähnliche Artikel

Eine Version des "Stonks-Memes", es zeigt den Meme-Man vor einem Businesschart mit nach oben zeigendem orangefarbenen Pfeil (© Adobe Stock/Kurt Kleemann), davor das Cover des Kunst- und Kulturberichts, Montage: Anton Limmer 2024 scheint ewig her und seitdem prägen Regierungsbildungsprozesse und Debatten über Budgetkürzungen die Agenda. Dennoch – oder gerade deshalb – lohnt sich ein genauer Blick auf Kunst- und Kulturbericht 2024, der gestern auch im Kulturausschuss vorgestellt wurde: Er stellt die budgetäre Ausgangslage politischer Entscheidungen dar, wie Bundesförderungen in Kunst und Kultur verteilt sind und wie die vorgenommenen Kürzungen 2025 einzuordnen sind.
KURE Projektpartner:innen Demokratie, Regeneration, Widerstandsfähigkeit und Netzwerkausbau stehen aktuell im Themenfokus der IG Kultur Vorarlberg. Etliche Gespräche mit Kulturkolleg:innen unserer Nachbarländer zeigen Ähnlichkeiten im beruflichen Spannungsfeld zwischen Sparkurs, Kulturprogramm und gesellschaftlichem Auftrag. Dem tragen wir Rechnung - vor wenigen Tagen reichten wir in Kooperation mit der FHV Vorarlberg University of Applied Sciences als Projektleader eine Projektskizze zum Thema Resilienz in Kulturbetrieben bei Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein ein. Nun liegt es am Entscheidungsgremium, ob wir uns dem in den kommenden Jahren widmen können, wir feiern jedoch schon den Zwischenerfolg: Die Kulturnetzwerke greifen bereits und das Wissen, wie groß unser gemeinsames kreatives Potential ist, eint über Grenzen hinweg.
Die Mitglieder der IG Kultur Vorarlberg bestätigten in der Generalversammlung am 17. Juni 2025 den neuen Vorstand um die Funktionär:innen Leon Boch, Gabi Hampson, Bernhard Amann und Niklas Koch. Gründungsmitglied Johannes Rausch, die ehemalige Vereins-Obfrau Margret Broger, Heike Kaufmann und Johny Ritter räumten nach einem zweijährigen Entwicklungsprozess ihre Vorstandsplätze für die nächste Generation.