Tag der Härtefälle - Kundgebung gegen das Sparbudget

Plattform 25 ruft zum 1. Tag der „einzelnen“ Härtefälle auf
Fr, 10.Juni 2011 ab 15.oo Uhr am Mariahilferplatz

Plattform 25 ruft zum 1. Tag der „einzelnen“ Härtefälle auf
Fr, 10.Juni 2011 ab 15.oo Uhr am Mariahilferplatz

1. Tag der „einzelnen“ Härtefälle

Ab 15 Uhr werden zahlreiche Betroffene berichten, wie sich das Landesbudget auf ihr Leben auswirkt. Damit soll ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass das Budget eben nicht „einzelne“ Härtefälle schafft, sondern ein einziger großer Härtefall ist. Natürlich werden auch die verantwortlichen Regierungsmitglieder eingeladen.
Für Musik und Verpflegung ist gesorgt!

Übergabe der 87 gesammelten Härtefälle an die Politik erfolgt am Di, 21.06.

Presseaussendung der Plattform 25 zur Übergabe der Härtefälle
"Das Budget schafft nicht einzelne Härtefälle, sondern ist ein einziger Härtefall!" - der Beweis dieser These ist der Plattform 25 mit 87 dokumentierten Härtefällen am Tag der "einzelnen" Härtefälle am 10 Juni eindrucksvoll gelungen. Die zur Veranstaltung eingeladene Spitze der Landesregierung mied allerdings die Präsentation der Konsequenzen ihrer Politik, das für Landeshauptmann Voves und Landeshauptmann-Stellvertreter Schützenhöfer reservierte Sofa blieb leer...


"Wir wollen Voves und Schützenhöfer die Konfrontation mit den Folgen ihrer Politik nicht ersparen", so die beiden Plattform-SprecherInnen Yvonne Seidler und Gerhard Zückert. Daher werden die beiden Plattform-SprecherInnen der Regierungsspitze anlässlich der Landtagssitzung am 21.06.2011 um 9.45 Uhr im Landtag eine schriftliche Dokumentation aller 87 Härtefälle übergeben, mit der Aufforderung sich wie mehrmals angekündigt um jeden einzelnen Härtefall zu kümmern.
 
"Wir nehmen die Landesregierung beim Wort und gehen davon aus, dass für jeden dokumentierten Härtefall eine konkrete Lösung gefunden wird," so Seidler und Zückert. "Geld dafür müsste es ja genug geben, wenn allein in den letzten drei Wochen 564000 Euro für Eigenwerbung zum Schönreden der dramatischen Budgetfolgen verpulvert werden konnten!"

 

 

 

Tags

Plus 25%

Ähnliche Artikel

Zusammenfassung der kulturpolitischen Ereignisse und der Stellungnahmen der IG Kultur Steiermark von 2010 bis 2015: Tabelle kulturpolitischer Maßnahmen und Vorschläge 2010 bis 2015 Wie mit Politik Kultur gemacht wird. Fakten und Fiktionen 2010 bis 2015
Die IG Kultur Steiermark fordert "Kultur für alle". Diese Forderung bedingt eine Erhöhung des Anteils vom Kulturbudget am Landeshaushalt - 2% müssen in Zukunft für die Kultur gewährleistet sein, damit Kulturinstitutionen, Kulturschaffende und KünstlerInnen künstlerisch und kulturell tätig sein und "Neues" schaffen können.
Wie schon am 17. September berichtet, hat die IG Kultur Steiermark die Kulturberichte des Landes aus den Jahren 2008 bis 2011 einer genauen Analyse unterzogen. Sie hat alarmierende Ergebnisse gebracht, die in dieser Größenordnung nicht erwartet wurden.