SHORTCUT EUROPE 2011

SHORTCUT EUROPE 2011
Culture (not) for all?

16. bis 18. November 2011

SHORTCUT EUROPE 2011

Culture (not) for all?

16. bis 18. November 2011

Veranstaltungsort:

IMKA THEATRE & CBA

 

ul. Konopnickiej 6, 00-491 Warschau, Polen


Folgende Themen werden unter dem Aspekt Culture (not) for all? in unterschiedlichen Foren erörtert:

1. Kulturinstitutionen und -zentren im Spannungsfeld des staatlichen Systems
2. „Orientier Dich“ - Auf der Suche nach dem verlorenen Teilnehmer
3. Kultur als Raum der Freiheit und Anarchie
4. Polnischer Multikulturalismus?
5. Kunst und Kultur im öffentlichen Raum
6. Entwicklung durch Kultur?
7. Kultur-Netzwerke

Organisatoren der Konferenz sind: European Network of Cultural Centres (ENCC), Stadt Warschau, Mazovia Zentrum für Kultur und Kunst Warschau, nationale Zentrum  für Kultur in Polen, Ochota Kulturzentrum Warschau und Haus der Kultur "Dorożkarnia" Warschau
Ausführliche Informationen und das Registrierungsformular finden Sie auf der Webseite des Kongresses www.shortcut2011.pl

Die Anmeldefrist wurde bis 31.10.2011 verlängert!

 

Im Zusammenhang mit der Konferenz schreibt das European Network of Cultural Centres (ENCC) einen Fotowettbewerb zum gleichen Thema aus. Hierfür können Interessierte, bis zum 28.10. ihre Fotos einreichen. Der Gewinner des 1. Preises wird zur Shortcut eingeladen (Unterkunft und Teilnahmegebühren werden übernommen) und die besten Arbeiten werden in einer Wanderausstellung präsentiert werden.

Die detaillierten Teilnahmebedingungen finden Sie in der beigefügten Ausschreibung des Fotowettbewerbs sowie unter
www.encc.eu

Downloads
photo_contest_shortcut.pdf163.32 KB

Ähnliche Artikel

IG KiKK Symposium "Kultur muss wachsen/naj raste kultura" anlässlich des Schwerpunktjahres für freie Kulturinitiativen 2016 im Landhaushof. Wie Kunst und Kultur abseits von monetärer Förderung unterstützt werden kann. Kunst und Kultur dienen der Unterhaltung, aber auch der Bildung und der Weiterentwicklung der Gesellschaft. Gerade am Land sind Kulturstätten oft Zentren von sozialem Austausch und Teilhabe. Niederschwellige Kulturangebote wirken der Vereinsamung im Alter ebenso entgegen wie der Abwanderung der Jugend. Schließlich ziehen sie noch auswärtige Besuchende an. Um Kunst- und Kulturarbeit zu ermöglichen und nachhaltig zu stärken, braucht es mehr als monetäre Zuwendungen – gelungene Rahmenbedingungen sind entscheidend.
Die Auseinandersetzung mit Kulturentwicklungsprozessen ist gerade in Krisenzeiten von entscheidender Bedeutung, da sie nicht nur zur Stärkung der Kunst- und Kulturszene beiträgt, sondern – richtig eingesetzt – auch als wirksames politisches Instrument zur Lenkung gesellschaftlicher Umbrüche wirkt. Das Land Kärnten hat 2024 die Erarbeitung der Kunst- und Kulturstrategie 2030 begonnen. Damit wurde ein auf zweieinhalb Jahren angelegter, partizipativer Prozess gestartet. Zugleich legte die IG KiKK ihren Arbeitsschwerpunkt auf Kulturentwicklung und begleitet den Prozess mit ihrer Expertise. Der folgende Text beleuchtet, wie Kulturentwicklung umgesetzt wird und warum dieses Instrument von vielen unterschätzt wird.
Das neue und künstlerisch angereicherte Kooperationsformat zur Beteiligung junger Menschen an Politik und Demokratie, das Demokratie Repaircafé & Kunst, fand erstmals in der privaten katholischen Mittelschule Ludesch statt und überzeugte in seiner Wirkung. Sowohl die IG Kultur Vorarlberg und IG Demokratie als auch die kooperierende Schule für globales Lernen, die Workshopleiter und die 30 Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren äußerten den Wunsch nach Fortführung des Beteiligungsprojekts.