Fair Pay für Kultur: Zehn Jahre Fair Pay Kampagne

Der Kunst und Kulturbereich ist wie kaum ein anderer Bereich vom Prekariat betroffen. Lange fehlte das Problembewusstsein und auch der politische Wille, um ernsthafte Lösungen zu finden. Deshalb hat die IG Kultur die Fair Pay Kampagne gestartet, um sich für Mindeststandards bei

Fair Pay Kultur

Der Kunst und Kulturbereich ist wie kaum ein anderer Bereich vom Prekariat betroffen. Lange fehlte das Problembewusstsein und auch der politische Wille, um ernsthafte Lösungen zu finden. Deshalb hat die IG Kultur die Fair Pay Kampagne gestartet, um sich für Mindeststandards bei Honoraren und Gehältern einzusetzen, aber auch gegen Kürzungen im Kulturbudget und für dessen gerechte Verteilung zu lobbyieren, damit auch bei kleinen Initiativen etwas ankommt und auch für Neues Platz ist. 

In der Sendung sprechen Gabriele Gerbasits (Fair Pay Projektverantwortliche für die IG Kultur) und Yvonne Gimpel (Geschäftsführerin der IG Kultur) über den Start der Kampagne, was man erreichen möchte und wie das realisierbar wäre und Alina Zeichen (IG KIKK) und Thomas Randisek (Dachverband Salzburger Kulturstätten) über Erhebungen und die konkrete Lage von Kulturinitiativen. 

 

Beitrag als Podcast: 

 

Ähnliche Artikel

Jenga Spiel, bei dem jeder weitere Zug den Turm zum Einstürzen bringt; Bild erstellt mit Unterstützung von KI / ChatGPT Kulturrat Österreich wendet sich an die Budgetverhandler*innen: Es braucht eine Absicherung der Kunst- und Kulturfinanzierung durch den Bund. Es braucht Erhöhungen im Budget.
Zitat Johannes Rausch "Ein Vorstandsmitglied muss wirklich überzeugt sein dass er oder sie gewillt ist, am Erhalt einer liberalen, demokratischen Gesellschaft über das Medium Kultur mitzuwirken." Anlässlich des Magazinschwerpunkt zum Generationenwechsel in der Kulturarbeit hat Margret Broger Johannes Rausch, ein Urgestein der Kulturszene in Vorarlberg und Vizeobmann des Vereins LUAGA und LOSNA, gebeten, seine persönlichen Gedanken zum Problem einer Übergabe bzw. des Findens von Nachfolger*innen für einen Beitrag niederzuschreiben.
Der Kulturhof Villach forderte ein Ende des Kärntner Veranstaltungsverbotes am Karfreitag und bekam vor Gericht recht: Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) urteilte, dass das Veranstaltungsverbot nicht verfassungskonform und daher aufzuheben ist. Die Reaktionen auf das Urteil lassen befürchten, dass eine das Urteil konterkarierende Überarbeitung des Gesetzes angedacht ist. Kärnten braucht jedoch ein zeitgemäßes Veranstaltungsgesetz, dass die Grundrechte aller sichert und sich mit der demokratischen Verfassung deckt!