Mehr als Kunst und Kasnudeln

Was macht die Kärntner Kulturlandschaft? Neues aus der Entwicklungen der Kärntner Kulturpolitik und ein Bericht vom Symposium "Kultur braucht Synergie" der IG KIKK.

Kärnten Turnersee IG KIKK

Es tut sich etwas in Kärnten. Die düsteren blauen Zeiten sind vorbei, aber auch die bisherige SPÖ Landesregierung hat noch nicht jeden Stein umgedreht. Peter Kaiser ging gestärkt aus den letzten Landtagswahlen. Grund genug für unser Landesbüro IG KIKK eine Petition an ihn zu richten. Es braucht eine Erhöhung des Kulturbudgets auf Bundesschnitt und eine eigene Kulturabteilung. Der Stellenwert der Kultur darf nicht zwischen Gastronomie, Tourismus und Landwirtschaft verspielt werden, so die Vertretung der freien Szene Kärntens. Walter Oberhauser und Alina Zeichen aus dem Vostand der IG KIKK geben uns eine Einschätzungen der Entwicklungen und berichten von ihrer Petition. Und davon, was sie bereits bewirkt hat!

Außerdem berichten wir vom Symposium "Kultur braucht Synergie", das soeben in der Kelag Zentrale in Klagenfurt stattgefunden hat. Es ging um die Kluft zwischen institutioneller und freier Kultur und wie Zusammenarbeit möglich wäre. Eine Vielzahl an Kulturinstitutionen, aber auch Vertretende aus Politik und Verwaltung nahmen daran teil. Wir hören das Resumee von den Kuratoren Alex Samyi und Lukas Vejnik und des Moderators Martin Fritz. 

 

 


Dokumentation des Symposiums

 

 

 

Weitere Links

 

Mehr Informationen zum Symposium

 

Hier get es zur Website des Symposiums "Kultur braucht Synergie"

 

Eine Dokumentation aller Beiträge findet sich hier

 

Fotos vom Symposium



Hier ist unser Videokanal



Hier geht es zur Sendungsreihe des Bewegungsmelder Kultur

 

Ähnliche Artikel

Auf Initiative des Armutsnetzwerks Kärnten und der IG KiKK startet die österreichweit etablierte Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ nun auch in Kärnten | Koroška! Mit der Umsetzung von Hunger auf Kunst und Kultur wird Kärnten Koroška als letztes Bundesland Teil einer etablierten, österreichweiten Initiative zur Stärkung kultureller Teilhabe. Der Start erfüllt eine langjährige kulturpolitische Forderung und zeigt, dass zivilgesellschaftliches Engagement politische Veränderungen anstoßen kann. Wir begrüßen die Aufnahme in die Kulturstrategie als Bekenntnis zu einer leichteren Zugänglichkeit zu kulturellen Angeboten – unabhängig von schwierigen sozialen oder finanziellen Lebenssituationen. Jetzt werden Kulturpasspartner gesucht: Lasst uns gemeinsam daran mitwirken, dass Kunst und Kultur für alle zugänglich wird!
Update: Es ist Halbzeit in der Entwicklung der „Kunst- und Kulturstrategie 2030“. Ein Überblick zum Status Quo und ersten Maßnahmen. In Kärnten/Koroška hat der Prozess zur Erarbeitung der „Kunst- und Kulturstrategie 2030“ begonnen. Damit wurde ein auf zweieinhalb Jahren angelegter, partizipativer Prozess gestartet. Gemeinsam mit Kunst- und Kulturtätigen, der Bevölkerung sowie Vertretern aus Wirtschaft und Tourismus will das Land Kärnten/Koroška die kulturellen Stärken und Herausforderungen seiner Kulturlandschaft evaluieren.
IG KiKK Symposium "Kultur muss wachsen/naj raste kultura" anlässlich des Schwerpunktjahres für freie Kulturinitiativen 2016 im Landhaushof. Wie Kunst und Kultur abseits von monetärer Förderung unterstützt werden kann. Kunst und Kultur dienen der Unterhaltung, aber auch der Bildung und der Weiterentwicklung der Gesellschaft. Gerade am Land sind Kulturstätten oft Zentren von sozialem Austausch und Teilhabe. Niederschwellige Kulturangebote wirken der Vereinsamung im Alter ebenso entgegen wie der Abwanderung der Jugend. Schließlich ziehen sie noch auswärtige Besuchende an. Um Kunst- und Kulturarbeit zu ermöglichen und nachhaltig zu stärken, braucht es mehr als monetäre Zuwendungen – gelungene Rahmenbedingungen sind entscheidend.