Fair Pay

Mark Banks fordert “creative justice” und argumentiert dies in seiner jüngsten, gleichnamigen Publikation. Über zehn Jahre forscht er bereits über die Arbeitsbedingungen im Kulturbereich. Und er ist bestürzt über die Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten, die den Kultursektor prägen. Wer im Kulturbereich reüssieren und von seiner Kulturarbeit leben kann, sei ein “abgekartetes und unfaires Spiel”. Ein Interview.
Zur fairen Bezahlung für alle KulturarbeiterInnen ist es noch ein weiter Weg. Wir haben im Gehaltsschema dargestellt, was unsere Arbeit wert ist.
"Workin‘ for a Livin‘ – Der Traum von der besten Arbeit": Am 4. Dezember laden das Filmfestival "This Human World" und die Initiative "Fair Festival Work" zu einem Themenabend über Arbeitsbedingungen im Kultur- und Festivalbereich mit Filmscreenings und Diskussion.

Material

Material zur Fair Pay Kampagne zum freien Download für Websiten oder diverse Veröffentlichungsmöglichkeiten: Fair Pay Button Plakatsujet Kampagnenpapier Gehaltsschema für Angestellte von der IG Kultur Honorarspiegel für freiberufliche Kulturschaffende der TKI, entwickelt nach dem Gehaltsschema der GPA für Vereine. DISCLAIMER FÜR ANTRAGSTEXTE, FÖRDERANSUCHEN: Die Honorare wurden entlang der FAIR Pay Honorarempfehlung bzw. Gehaltsschema der IG Kultur Österreich berechnet.
<strongVor über einem Jahr löste die Fair Pay Studie  zur prekären Situation in der Kulturarbeit der IG Kultur Österreich bei Kulturminister Ostermayer noch befremdliche Freude aus: Es sei sehr erfreulich, dass Menschen bereit seien, für ein Taschengeld zu arbeiten – Geld sei ja nicht alles. Eine Ohrfeige für die tausenden, die in der Kulturarbeit unter schwierigsten ökonomischen Verhältnissen arbeiten. Österreichweit sind es über 1.200 Menschen, die als
Die FAIR PAY Studie wurde im Kulturausschuss präsentiert und löste befremdliche Freude bei BM Ostermayer aus. Es ist einiges an Zeit vergangen seit die Erhebung der sozialen Lage freier KulturarbeiterInnen erstmals im Hohen Haus debattiert wurde. Bereits im Frühjahr 2011 startete die Ländervertretung der IG Kultur Österreich ihre FAIR PAY Kampagne. Der Initiative der IG Kultur Österreich und einem Entschließungsantrag des Grünen Kultursprechers Wolfgang Zinggl
FILM: FAIRPAY FÜR KULTURARBEIT
<bAnlässlich des Frauentages 2013 möchte ich – auch auf die Gefahr hin, dass es uns schon allen ein bisschen langweilig wird bei dem Thema – darauf hinweisen, dass die niedrigen und stets sinkenden Einkommen im Kunstbereich besonders für Frauen gefährlich sind.</b</p Die fehlende Wertanpassung der Förderungen lässt die Einkommen kontinuierlich sinken. Die Unreguliertheit des Sektors verschärft zudem die Situation: Gehaltsrichtlinien und
Ein wichtiger Schritt in Richtung gerechte Bezahlung für Kulturarbeit wurde mit den neuen mehrjährigen Fördervereinbarungen der Stadt Graz für 2012/2013 gesetzt.
Dachverband Salzburger Kulturstätten erwartet positives Signal vom Land
jury, auszeichnung kulturplakatpreis Die IG Kultur Österreich gewinnt mit dem Plakatsujet der Fairpay Kampagne den 3. Preis des Salzburger Kulturplakatpreises 2012.
Die Ländervertretung der IG Kultur Österreich befragte KommunalpolitikerInnen zu "Kulturarbeit ist Arbeit an der Gesellschaft und muss auch fair bezahlt werden."