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<bMigrantische Selfempowerment-Projekte müssen auch in Wien strukturelle Eigenständigkeit bewahren können</b "Es ist unfassbar: In Wien werden Millionen für kulturelle Repräsentationszwecke ausgegeben, während zeitgleich wichtigen Selfempowerment-Projekten für junge Migrantinnen und Migranten das Geld zur Gänze gestrichen wird!" Mit größtem Unverständnis reagiert die IG Kultur Österreich auf die Nachricht, dass der Jugendkulturverein
Politische Kulturarbeit ist ein Begriff aus den 1970er Jahren. Wenn wir uns hier die Frage stellen, welche Relevanz dieses Konzept zu Beginn des zweiten Jahrtausends haben kann, so erscheint es in einem ersten Schritt sinnvoll, die Konnotationen zu bedenken, die der Terminus zur Zeit seiner Entstehung hatte. Was lässt sich nun aus den Entstehungsbedingungen und –motivationen politischer Kulturarbeit für künftige Perspektiven schließen?
"Wir werden ganze Arbeit leisten ..." - Der austrofaschistische Staatsstreich 1934. Neue kritische Texte, hrsg. von Stephan Neuhäuser (2004) Am 12. Februar 2004 rangen zwei beachtenswerte Gedenkanlässe um öffentliche Aufmerksamkeit. Während das offizielle
Am 19. Juni 2004 fand in Linz erstmals ein bundesweites Vernetzungstreffen kulturschaffender Frauen aus ganz Österreich statt. Neben inhaltlichem Austausch und Kennenlernen stand die Entwicklung gemeinsamer Forderungen im Mittelpunkt des Treffens.
<bIG Kultur Österreich fordert mehr Engagement der Bundesregierung gegenüber der neuen EU-Kommission</b "Mit dem WTO-Gipfel von Genf wird auch GATS neu angekurbelt. Es ist also höchste Zeit, dass die österreichische Bundesregierung schon jetzt von der neuen EU-Kommission eine Garantie zur Sicherung der Grundlagen von Kunst, Kultur und Medien fordert." Besorgt reagiert die IG Kultur Österreich auf die aktuelle Entwicklung bei der
Die Kritik beginnt damit, die heute fast abgeschlossene “Krise des Wohlfahrtsstaats” zu verstehen. Denn fälschlicherweise wird ihr Ursprung dem neoliberalen Herrschaftswechsel, der Mitte der 1970er Jahre mit der Chicago-Schule der Ökonomie und Thatchers konservativer Revolution begann, zugeschrieben. Doch das war nur die zweite Phase.
<iEin Rundgang durch die Ausstellung “Interventionen gegen Rassismen” im Wiener Galerieraum der IG Bildende Kunst.</i Schon der doppelte Plural im Ausstellungstitel verweist auf die Gleichzeitigkeit verschiedener – teils miteinander verschränkter, teils im Widerspruch stehender – rassistischer Diskurse. In seiner Auseinandersetzung mit Rassismus als ideologischem Diskurs schlug Stuart Hall bereits in den 1980er Jahren vor, anstatt von dem
Statt Dissens existiert heute nur ein Zustand, in dem Konflikt unsichtbar ist. Es scheint jeweils keine andere Lösung zu geben außer der, die gerade präsentiert wird. Und wenn es zu einer Auseinandersetzung zwischen “Parteien” kommt, dann eher um die Wege, wie diese für alle geltende Lösung zu erreichen ist.
Ja, klar. Wir kennen das Gesudere. Kaum eine Woche, in der sich nicht irgendein Mail dazu in der Inbox findet - X bekommt keine Subventionszusage, Y wurden die Mittel gekürzt, Z sperrt zu. Und dann kommen die Folgemails - Proteste, Unterschriftensammlungen, allgemeine Empörung.
Ein Gründungsmitglied des Critical Art Ensemble (CAE) wurde am 12. Mai im Zusammenhang mit seiner künstlerischen Tätigkeit im Bereich Bio- und Informationstechnologie vom FBI verhaftet, seine Ausrüstung und persönlichen Gegenstände beschlagnahmt. Hintergrund dieser Aktion unter Einsatz von militärischen Sondereinsatzkräften in Biowaffen-Schutzkleidung war das unerwartete Ableben von Steve Kurtz’ Frau durch Herzversagen in der Nacht zuvor.
Der digitale öffentliche Raum ist als Konfliktzone heiß umfehdet. Produktionsplattformen und künstlerische Netz-Projekte haben daher auch in Österreich ein schweres Los. Politischer Kampf muss gerade an der Schnittstelle von Kunst und Neuen Medien immer wieder Anlass für Überzeugungsarbeit sein.
Open Source ist in aller Munde. Was einst eine Spielerei avancierter Technikfreaks war, die darin mitunter so etwas wie Gesellschaftskritik transportieren wollten, ist zu einem Millionengeschäft geworden. Bei den Linux-Tagen im Mai in Wien dominierten die Stände und Präsentationen von großen EDV-Firmen.