Jour fixe mit LH Dr. Peter Kaiser 2022

Die IG KiKK lädt jährlich zum Dialog mit dem Kulturreferenten des Landes. Ein halbes Jahr vor den Kärntner Landtagswahlen resümieren wir über die fast vierjährige Amtsperiode von Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Peter Kaiser am 19. September im STEP in Völkermarkt.

Immense Teuerungen bringen das bisher ohndies prekäre Arbeiten und Wirken von Kultureinrichtungen und -initiativen noch mehr in Bedrängnis. In Kärnten wird am 25. März 2023 der Landtag gewählt. Eine gute Zeit, um den amtierenden Landeshauptmann und Kulturreferenten um Antworten auf die brennenden Fragen zu bitten:
Wie wird das Land seine Kulturszene in Kärnten/Koroška unterstützen und nachhaltig stärken? Welche Änderungen strebt Dr. Peter Kaiser, um raschere Förderzusagen und -auszahlungen zu ermöglichen? Wie wird sich das Kulturbudget entwickeln? Wann kommt Fair Pay für Kulturarbeit in Kärnten/Koroška?

Wir hoffen auf Euer zahlreiches Erscheinen und eure aktive Teilnahme: Nutzt die Gelegenheit und stellt Eure Fragen zu den Plänen für die Kulturagenden des Bundeslandes! Die Kulturinitiativen sind der stärkste kulturelle Player im Land – durch gemeinsames Handeln sind wir stark. Also kommt und untermauert damit unsere Forderungen nach Verbesserung der Arbeitsbedingungen der freien Szene!

Im Anschluss an das Gespräch bietet ein Umtrunk Gelegenheit zum Austausch untereinander.

Jour Fixe mit Kulturreferent Dr. Peter Kaiser
19. September 2022 | 18:00
STEP Kulturzentrum in Völkermarkt
Hauptplatz 15
9100 Völkermarkt

Wir bieten einen kostenlosen Shuttlebus an von Klagenfurt nach Völkermarkt und zurück. Anmeldung: office@igkikk.at

 

Weiterlesen: Nachbericht zum Jour Fixe mit Lh Peter Kaiser 2022

Ähnliche Artikel

Das angespannte Verhältnis zwischen der STEIERMARK SCHAU und der regionalen Kulturszene ist nicht neu, dennoch spitzt sich die Kritik in Anbetracht der derzeitigen prekären finanziellen Lage zu. Vor diesem Hintergrund scheint es wichtig, die bisherige Finanzierung der STEIERMARK SCHAU zu betrachten und die kulturpolitischen Prioritäten einzuordnen.
(c) KiöR_Steiermark Der Kulturbereich muss seinen Stellenwert als Ort kultureller Jugendbildung neu und zeitgemäß entwickeln. Selbstverwaltete „autonome“ Jugend- und Kulturzentren gehören eher der Vergangenheit an, die Jugendzentrumsbewegung der 70er-Jahre ist vorbei, Professionalisierung und Institutionalisierung sind an ihre Stelle getreten. Dies muss jedoch nicht zwangsläufig den Verlust von kreativen Orte, Experimentier- und Gestaltungsmöglichkeiten bedeuten. Florian Arlt über die notwendige Neuorientierung, die Schaffung von demokratischen und kreativen Milieus für Jugendliche und Kooperationen im Jugend- und Kulturbereich.
© Igor Ripak Monika Pink hat vor dem Hintergrund des Generationenwechsels und der damit einhergehenden Frage nach der Zukunftsfähigkeit von Kunst- und Kulturinitiativen mit Anne Wiederhold-Daryanavard über die Notwendigkeit von Diversität gesprochen. Häufig stellt sich im Zuge eines Generationenwechsels die Frage, wie es einerseits gelingen kann, Menschen zu finden bzw. einzubinden, die den Verein fortführen könnten, und andererseits wie es gelingt, auch neues, junges Publikum anzusprechen.