globalisierung

As a part of its advocacy activities for better conditions for the international mobility of artists and cultural professionals, On the Move (OTM) tackles visa issues: on this crucial theme we have developed a part of our Charter for a sustainable and responsible cultural mobility (soon online on this website) and we organise capacity building activities for our members, in particular a training workshop in November, 15th- 16th in Brussels devoted to Schengen visas. The results of this workshop form the core of this report.
Artist Mobility Guide des bm:ukk demonstriert: Internationaler Austausch in der fremdenUNrechtlichen Sackgasse.
Kein/e Refugee ist Teil der Redaktion der Kulturrisse. Das „Wir“ als Redaktionskollektiv franst aus in individuellen Biografien, Kontexten, Lebensentwürfen. Ge-meinsam ist uns ein Portfolio an Wahl- und Gestaltungsmöglichkeiten. Gemeinsam ist uns, dass wir alle die „richtigen“, zumindest nicht die ganz „falschen“ Pässe haben.
Immer wieder werden Kulturinitiativen mit massiven Schwierigkeiten konfrontiert, wenn sie für ihr Kulturprogramm KünstlerInnen aus Drittstaaten einladen wollen. Das bmukk hat in Zusammenarbeit mit dem Außen- und Innenministerium, dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und der UNESCO sowie der IG Kultur Österreich und anderen Interessensvertretungen einen Mobility Guide entwickelt, der wesentliche Regulierungen zusammenfasst.
Wie wird der Diskurs um die Kultur- und Kreativwirtschaft in afrikanischen Staaten angenommen? Welche Chancen sehen lokale AkteurInnen im Konzept "Kreatives Afrika", welche Projekte gelten als Vorbilder, welche Fehler sollten vermieden werden, wo verläuft die Grenze zwischen einem globalisierten Ausverkauf und dem Erhalt kultureller Vielfalt und schlussendlich: Welche Rahmenbedingungen braucht es, dass die Wertschöpfung durch kreative Leistung in Afrika bleibt und nicht von multinationalen Konzernen abgeschöpft wird?
Wir werfen einen Blick zurück auf den Workshop "Across Europe and Beyond" Mobilität von Kulturschaffenden, der im Februar 2012 in Wien stattfand. In Kulturpolitik aktuell geben wir einen kleinen Überblick, um dann im Interview mit der Rechtsanwältin Doris Einwallner genauer die rechtlichen Bestimmungen zu Bewegungsfreiheit und Schranken von Kunst- und Kulturschaffenden zu besprechen. Franz Schmidjell, vom Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, verweist in seinem Kommentar auf die blinden Flecken der Diskussionen in Bezug auf Fragen der Globalisierung. Einen Bericht zum Workshop, wie die Langfassung des Kommentars findet sich auf unserer Webseite.
Mit Schlagwörtern wie "interkultureller Dialog" und "Kulturen verbinden" haben sich die europäischen Kulturinstitute dem Zeitgeist angepasst, zumindest am Papier. In der Praxis dominiert die Selbstdarstellung.Von der österreichischen Außenkulturpolitik werden ganze Regionen, wie der afrikanische Kontinent, ausgeblendet. Dies ist zumindest ehrlich, da die herrschenden Immigrations- und Visa-Regime ohnehin keinen gleichberechtigten Dialog erlauben.
Forschungsgruppe „Staatsprojekt Europa“ (Hg.): Die EU in der Krise. Zwischen autoritärem Etatismus und europäischem Frühling. Münster: Westfälisches Dampfboot 2012
Mit Schlagwörtern wie „interkultureller Dialog“ und „Kulturen verbinden“ haben sich die europäischen Kulturinstitute dem Zeitgeist angepasst, zumindest am Papier. In der Praxis dominiert die Selbstdarstellung.
<i“…applicants from the arts and entertainment sector qualify as ‘exceptionally talented'”? </i(<a class="external-link" href="http://www.artscouncil.org.uk/news/arts-council-england-set-assess-visa…; target="_blank"Arts Council England</a über Kriterien der Visaerteilung für drittstaatsangehörige KünstlerInnen, die in Großbritanien arbeiten wollen.)</p Hochsommer 2011: Die EU- Grenz- und Migrationsregime arbeiten auf Hochtour an
Wie auch im Bereich der Mikrokredite deutlich wird, wird nicht die Institution transformiert, sondern die kleinsten Zahnräder, sie werden zu noch nützlicheren Mitgliedern der (neoliberalen) Gemeinschaft gemacht.
Bald zehn Jahre nach den Protesten in Seattle und deren Slogan „Wir werden gewinnen“ ist die Überzeugung des Gewinnens brüchiger geworden, rückt in den Hintergrund, um anderen Fragen Platz zu machen: „Was würde es tatsächlich bedeuten zu gewinnen?“