Kulturarbeit

Materialien

Zum freien Download für Websiten oder diverse Veröffentlichungsmöglichkeiten: Fair Pay Button (mit und ohne IG Kultur Webadresse), Webbanner sowie das Plakatsujet und das Kampagnenpapier. Gehaltsschema für Angestellte und und Honorarspiegel für freiberufliche Kulturschaffende der TKI, entwickelt nach dem Gehaltsschema der GPA für Vereine. Wir führen auch die Gehaltsschema und die Honorarempfehlungen der letzten Jahre an, damit etwa Kulturinitiativen, welche aufgrund der finanziellen Lage ein älteres Schema
Die meisten der seit 1996 geförderten Projekte haben mehr oder weniger deutliche politische Inhalte und Aussagen. Es ist nahezu verwunderlich, dass es erst nach 14 Jahren gelang, PolitikerInnen soweit aus der Fassung zu bringen, dass sie die Finanzierung von ausgewählten Projekten verhindern wollen.
Der kulturpolitische Aktivist hatte sich – in Habitus und diskursivem Gelehrtenduktus – als besonders akribischer sozialwissenschaftlicher Forscher getarnt, der auch die von ihm beforschten Szenen mit seinem monumentalen Werk etwas überforderte: vier Bände über die „Strukturen autonomer Kulturarbeit in Österreich“, alle an die 700 Seiten dick!
Diese Ausgabe widmet sich in einem Schwerpunkt dem Thema Arbeit und dem prekären Leben der Kreativen. Anlass dazu war die Konferenz „Prekäre Perspektiven? Zur sozialen Lage von Kreativen“ die am 22. und 23. Juni in der Urania Wien statt fand. Für die KulturarbeiterIn des Monats interviewte Meena Lang streikende Studierende der Universität Zagreb / Kroatien, die sich gegen die massiven Zugangsbeschränkungen zu Bildungseinrichtungen wehren. Die Sputniks on Air
Ein solcher Mensch, der sich gerne von mir versorgen lässt, und auch schon so manche laue Sommernacht mit mir auf meiner Gartenhüttenveranda verbracht hat, ist Peter. Mittelschullehrer (Geschichte und Deutsch), nach eigenen Angaben naturverbunden und engagiert – in meinen Augen aber ein fauler Kerl. Noch nie in unserer nun schon Jahrzehnte währenden Freundschaft habe ich es geschafft, dass er mir bei meinen Herbstarbeiten hilft.
Kunst und Kultur rechnen sich nicht. Daher muss dauernd öffentliches Geld in den Sektor gepumpt werden. Wenn auch das nicht reicht, braucht es weitere Quellen. Und schon sind wir beim Europäischen Jahr des freiwilligen Engagements, denn wie in allen arbeitsintensiven Sektoren sind auch im Kulturbereich die Lohnkosten das größte Problem.
Heute dreht sich alles um Frauen in der Kulturarbeit und den schon all bekannten Forderungen um gleichen Zugang zu Ressourcen und Anerkennung. Zum Thema sprachen wir auch mit Tasos Zembylas vom Institut für Kulturmanagement und die Sputniks segeln durch die Novelle des Arbeitslosenversicherungsgesetzes.</p Geschlechterdemokratie ist eines der Schlagworte der Gegenwart. War es noch vor kurzer Zeit das Wort Gendermainstreaming, das in keinem Antrag und in keinem
Völlig außer Acht gelassen werden die im Kunstbereich absolut typischen unterschiedlichen Arbeitsverhältnisse, die im Laufe eines Jahres nach- oder nebeneinander passieren: Vorübergehende Anstellung, neue Selbstständigkeit, Arbeitslosigkeit.
Auch die regulären Arbeitsverhältnisse sind nicht mehr das, was sie einmal waren. Zumindest in den Institutionen des Kunstbetriebs – in den (Musik)Theatern, Konzerthäusern, Ausstellungsinstitutionen sowie in der unüberschaubaren Vielzahl an kleineren NGOs – nimmt die Qualität der Arbeitsbedingungen kontinuierlich ab.
Warum ist es notwendig und wichtig für MigrantInnen, eigene Medien zu machen und damit eigene Öffentlichkeiten zu schaffen? An welche Öffentlichkeiten richtet sich Afrikanet.info?
Viele der migrantischen Selbstorganisationen akzeptieren die Ordnungs- und Deutungsmuster der Mehrheitsgesellschaft nicht, werden aber durch die stillschweigende Ausgrenzung von einer Stellungnahme ausgeschlossen, wodurch eine Aushandlung im Rahmen eines Interessenskonflikts unmöglich gemacht wird.
Was es heißt, 10, 20 oder gar 50 Mal im Jahr den Job zu wechseln ... Kaum jemand hat sich mit der Praxis und Theorie der immateriellen Arbeit und des kognitiven Kapitalismus so intensiv beschäftigt wie der in Paris lebende Soziologe und Philosoph Maurizio Lazzarato.