International

Romanistan, Foto: Patrick Kwasi Romanistan. Crossing Spaces in Europe war eines der 103 im EU-Kulturprogramm (Kultur 2007-2013 im Aktionsbereich „Mehrjährige Kooperationsprojekte) 2010 ausgewählten Kulturprojekte. Unter den 280 Einreichungen befanden sich etablierte Kulturbetriebe mit solider Personal- und Infrastruktur und es galt sich in einem Förderprogramm, in dem die Kunstproduktion bzw. deren Rezeption im Fokus steht, zu platzieren.
Eine der Stärken dieses schönen Buches liegt in der Verknüpfung eines vertieften und zugleich „persönlichen“ Einblicks in die Geschichte und Aktualität eines spannenden Stadtteils in Milano mit Fragen der globalisierten Gentrifizierung sowie die Verbindung der Beschreibung von instituierenden Praxen und der Rollen, welche Kunst in ihnen nach der Kritik von community and participative art einnehmen kann.
Kämpfe um soziale Reproduktion und kollektive Für-/Sorge.
Heimarbeiterinnen in der Türkei kämpfen für ihre Rechte.
Die Recherchen begannen dort, wo sie ihren Ausgang nehmen sollten – bei Google.
Capoeira zwischen Tradition und Kommerzialisierung.
Zum Protest der freien Mitarbeiter_innen der Goethe-Institute in Deutschland.
Hamburg, laut Kultursenatorin Barbara Kisseler immer noch eine „Kaufmannsstadt“, hat einen guten Ruf zu verlieren: den als Stadt progressiver Kunstförderung.
Die Europäische Kommission erarbeitete 2011 einen Vorschlag für eine Verordnung zum neuen Rahmen­programm für den Kultur-und Kreativsektor innerhalb des Finanzrahmens 2014–2020. Dabei sollen die bisherigen Programme „Kultur“ (2007–2013), MEDIA für den audiovisuellen Sektor (2007–2013) und MEDIA Mundus für die Zusammenarbeit mit Fachkräften aus Drittländern im audiovisuellen Bereich (2011–2013) in einem gemeinsamen Rahmen zusammengefasst und eine neue Fazilität für Finanzierungsmöglichkeiten (Garantiefonds) geschaffen werden.
Farida Shaheed hat einen UN-Bericht über die Entwicklungen rund um den Schutz künstlerischer Freiheit und Recht auf Kultur zusammengestellt.
Die IG Kultur Österreich ist seit Mai 2013 Mitglied von On the Move, einem Netzwerk zur Stärkung kultureller Mobilität.
EU-Kommission bittet um Feedback zu Erfahrungen mit Kurzzeit-Schengen-Visa. Wichtig für alle Kulturinitiativen die Drittstaatsangehörige Künstler_innen einladen.