Politik

Kahlschlag ist unser Job - Plakataktion der IG KiKK 2001 Europaweit erleben wir ein Aufstreben des Rechtspopulismus und auch in Österreich ist die FPÖ derzeit in vier Landesregierungen vertreten. Was würde eine neuerliche schwarz-blaue Koalition auf Bundesebene für den Kunst- und Kultursektor bedeuten? Die IG KiKK hat reflektiert, was die Erfahrungen aus Kärnten/Koroška lehren.
Aufstieg der extremen Rechten Wir erleben vermutlich den größten Aufstieg der extremen Rechten seit den 90er Jahren. Rechtsextreme Straftaten steigen, diverse Gruppierungen gewinnen an Popularität und auch Wahltrends gehen international in diese Richtung. Wie ist dieser Trend einzuschätzen? Womit haben wir es zu tun? Was unterscheidet Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und Neonazismus? Und wie weit ist die Mitte nach rechts gerückt?
Wir gegen rechts ist eine Kampagne Wir gegen rechts ist eine lose Gruppe von Menschen, die Sorge wegen des massiven Rechtsrucks in Österreich und in Europa haben. Wir wissen, dass wir unterschiedliche Hintergründe und Meinungen haben. Wir müssen nicht immer einer Meinung sein. Aber wir müssen gemeinsam gegen rechts stehen. Wir wissen noch nicht, wo uns dieser Weg hin führt, aber wir wissen: Wir wollen etwas tun! Jetzt. Und wir wissen: andere machen sich auch Sorgen und wollen ebenfalls nicht tatenlos bleiben. Tut euch zusammen, dann können wir etwas bewirken. Wir möchten uns gegenseitig motivieren und inspirieren, im Kleinen etwas gegen den Rechtsruck zu tun. Und auch andere zu motivieren, aktiv zu werden. Denn Wir* sind viele!
Der Kulturrat Österreich wendet sich mit dem "Kulturpolitischen Programm für die Zukunft" an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Bundesregierung. KIKK OFF za kulturo #31: Am 29. September finden in Österreich die Nationalratswahlen statt. Deren Ergebnisse werden den (kultur)politischen Kurs der nächste vier Jahre bestimmen. Die Herausforderungen sind noch immer zahlreich – es gibt unter anderem Baustellen in der Förderpolitik, in der weiteren Etablierung von Fair Pay und in der sozialen Absicherung heutiger Arbeitsrealitäten. Der Kulturrat Österreich wendet sich nun mit dem "Kulturpolitischen Programm für die Zukunft" an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Bundesregierung.
Das erste Zukunftsforum fand zum Thema Vernetzung und Kooperation in Bleiburg Pliberk statt. KIKK OFF za kulturo #30: Bereits im Regierungsprogramm des Landes Kärnten/Koroška wurde die Erstellung einer Kunst- und Kulturstrategie festgeschrieben. Die Strategie soll Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Besonderheiten der Kulturszene in Kärnten/Koroška aufzeigen sowie Maßnahmen zur Erhaltung ihrer Vielfalt beinhalten. Ana Grilc berichtet mit Statements von Kulturabteilungsleiterin Brigitte Winkler-Komar, IG KiKK-Büroleiterin Elena Stoißer und IG KiKK-Vorstandsmitglied Veronika Kušej über die Hintergründe und den Ablauf sowie vom ersten Zukunftsforum der Kunst- und Kulturstrategie Kärnten|Koroška 2030.
Save the Date: Anlässlich der Nationalratswahl laden wir Kulturpolitiker*innen am 12. September im Depot (Wien) zur Diskussion über kulturpolitische Prioritäten und konkrete Vorhaben der wahlwerbenden Parteien.
Der Kulturrat Österreich ist seit über 20 Jahren Dachverband der Interessenvertretungen in Kunst, Kultur und Freien Medien. Aufbauend auf dieser Expertise hat der Kulturrat Österreich einen umfassenden Blick auf die Kunst-, Kultur- und Medienlandschaft geworfen: Wo gibt es Verbesserungsbedarf, welche langjährigen Forderungen bestehen in den einzelnen Sparten und wie können die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt werden? Daraus sind Forderungen entstanden, die sich an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Bundesregierung richten.
Für Kulturförderungen führt die Abteilung 14 – Kunst und Kultur des Landes Kärnten/Koroška Einreichfristen ein. Dies dient der erleichterten Abstimmung der Akquirierung von Drittmitteln und gibt der Kulturabteilung Überblick über den Gesamtbedarf.
Kinderbetreuung Vereinbarkeit Kunst Kultur Die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit im Kunst- und Kulturbereich mit Betreuungspflichten ist unter den gegebenen Voraussetzungen schwer bis nicht möglich. Die schlechte Betreuungslage trifft Menschen in atypischen Verhältnissen, wie sie vor allem im Kulturbereich vorherrschen, besonders stark. Eigentlich gäbe es zu der Frage längst eine politische Mehrheit – aber getan hat sich wenig die letzten Jahre. Nun könnte wieder Bewegung in die Sache kommen.
Kinderbetreuung Rechtsanspruch Die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit im Kunst- und Kulturbereich mit Betreuungspflichten ist unter den gegebenen Voraussetzungen schwer bis nicht möglich. Deshalb hat die IG Kultur eine "AG Kinderbetreuung Kunst/Kultur" gestartet und eine Petition initiiert.
Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und die gewerkschaftliche Initiative vidaflex fordern in einem offenen Brief von der Bundesregierung dringende Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen.
Was sind kulturpolitische Prioritäten? Wie die soziale und ökonomische Lage von Kulturarbeiter*innen und Künstler*innen im Rahmen der EU verbessern? Welchen Stellenwert soll Kunst und Kultur im EU-Budget einnehmen? Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Kulturelle Vielfalt (ARGE) haben wir die Spitzenkandidat*innen der EU-Wahl zu ihren Positionen detailliert befragt. Hier zu ihren Antworten.